rasante Spannung ab der ersten Seite

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hoonili Avatar

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Hanna Winter's Leseprobe legt ein wahnsinniges Tempo voran, so dass man von Anfang an gefesselt ist:
Lynn, eine 23 jährige Frau, stirbt dadurch, dass sie ihr Gesicht mit Säure tränkt. Die Säure frisst sich durch die Haut bis auf die Knochen und letztendlich stirbt Lynn. Es war eine Verzweiflungstat, denn ihr Freund war gewalttätig. Zudem war Lynn schwanger und wußte wohl nicht weiter. Dennoch eine sehr grausame und unglaubliche Art, sich umzubringen.
Als Lena, eine junge Profilerin, zum Tatort gerufen wird, findet sie Lynn vor dem Haus auf der Strasse. Warum liegt sie dort?
War Lynn das wirklich selbst? Das wird in der Leseprobe nicht wirklich deutlich. Lynn litt zwar sehr an der Gewalt von Sven ihr gegenüber, aber sie hätte es nicht geschafft ihn zu verlassen.
Aber es gab da auch Annette, die sie geliebt hat und mit der sie gerade nach Teneriffa fliegen wollte. So richtig passt es nicht, dass Lynn sich gerade jetzt umbringt.
Der Roman knüpft an das Vorgängerbuch "Opfertod" an. Es gibt eine kleine Rückblende, so dass auch Leser die das Vorgängerbuch nicht gelesen haben, einen Einblick haben.
Ich selbst habe das Vorgängerbuch verschlungen und konnte es gar nicht erwarten, diese Leseprobe zu lesen. Denn nicht immer ist Teil 2 so gut wie Teil 1. Aber hier gibt es Spannung ab der ersten Seite, eine Story die anknüpft finde ich ebenfalls gelungen.
Das Cover ist düster gestaltet und ich bin schon jetzt gespannt worum es in dem Buch genau geht. Darum würde ich mich auch riesig über ein Exemplar zum vorab lesen freuen!