SÄURE UND SELBSTMORD

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Von

SEELENRISS
Hanna Winter


Ich bin ein totaler Hanna Winter-Fan geworden. Die Spur der Kinder und der 1. Fall mit der jungen, taffen Ermittlerin Lena Peters haben mir richtig gut gefallen. Eine schöne Abwechslung zu den zahlreichen amerikanischen Thrillern, bei denen man sich nicht so sehr in die Handlungsort hineinversetzen kann.

Zum Inhalt der Leseprobe:
Im Prolog wird der Leser Zeuge wie sich eine junge schwangere Frau mit Säure das gesamte Gesicht veräzt. Man erfährt nicht warum sie sich so qualvoll entstellt sondern nur, dass sie ein Doppelleben führt und wohl von ihrem Mann geschlagen wird.

Im ersten Kapitel bekommt die Ermittlerin Lena Peters via Postversand eine Morddrohung und es gibt noch einmal eine kurze Zusammenfassung Ihres ersten Falles aus dem Thriller „Opfertod“. Selbst wenn man das Buch nicht gelesen hat, kommt man wunderbar in die Handlung rein. Das Ermittlerduo Peters/Belling hat allem Anschein nach mit einem sehr grausamen Selbstmord zu tun als es den Tatort der toten Lynn Maurer betritt.

Ich finde die Handlung überhaupt kein bisschen vorhersehbar, man nimmt als Leser natürlich an, dass es sich um keinen einfachen Selbstmord handelt sondern vielleicht sogar religiöse Absichten dahinter verbergen. Der Schreibstil ist klar, prägnant und spannend und die Protagonisten sind ja sowieso sehr sympathisch. Ich werde diesen Thriller auf jeden Fall lesen.