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meldsebjon Avatar

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Im Prolog flieht eine Frau mit wenig Hoffnung vor jemandem, der ihr mit schlanken Händen Böses antun will.

Der weitere Verlauf des Buches besteht aus drei Handlungssträngen: Dorfleute, Schlossherren und Bedienstete des Schlosses werden mit ihren Sorgen und Nöten sehr klar gezeichnet. So hat jede Stellung in der damaligen Zeit ihre speziellen Sorgen. Wenn ein Bauer ein verletztes Bein hat, kann er seiner Arebeit nicht nachgehen und befürchtet, die Frau, die ihn gerne heiraten würde, nicht versorgen zu können, was diese aber nicht einsieht. Doie Schlossherrin sorgt sich, weil ihr Mann ungehemmt mit Geld um sich wirft, das in der Menge vermutlich nicht vorhanden ist. Und die Bediensteten des Schölosses haben ihre Sorgen mit der vielen Arbeit und dem menschlichen Miteinander, das auch nicht immer so einfach ist.

Dieser Einstieg hat mir gefallen, ich sehe das alles fast vor mir, so lebendig ist alles geschildert. Und so genau vermutet man schon die Probleme zu erkennen, die sich anbahnen, weshalb eine Menge Spannung erzeugt wurde. Natürlich sollte diese Spannung auch wieder abgebaut werden, was durch die fortgesetzte Lektüre dieses Buches vermutlich erreicht werden könnte....