Liv Winterbergs neuer historischer Roman wartet gleich mit einer Vielzahl von Personen auf, die so lebendig und mitreißend geschildert sind, dass ich große Lust habe, sofort weiterzulesen. Allen voran natürlich Catheline und Mathis, das Liebespaar, dessen geplante Heirat daran zu scheitern droht, dass Mathis sich aufgrund einer schlecht verheilten Beinverletzung als Krüppel sieht. Obwohl Catheline sich daran überhaupt nicht stört bzw. sich sogar alle Mühe gibt, ihn vielleicht doch noch heilen zu können, stößt er sie zurück ... und ich hoffe natürlich im Stillen, dass die beiden am Ende wieder zueinander finden.
Auch auf dem Schloss in der Gegend gibt es reichlich Konfliktpotential - Bérénice hasst ihre Schwester Francine und hält ihren Mann Amédé für einen Verschwender, beim Personal gilt dagegen sie als ewige Nörglerin und überhaupt gärt es irgendwie an allen Ecken und Enden. Intrigen deuten sich an, verbotene Liebschaften und erste unheimliche Vorzeichen - warum z.B. schläft Amédé nicht? Was tut er des Nachts? Dieser Romananfang verspricht eine Menge an Spannung und Geheimnissen.
Ich überlege übrigens gerade, ob das historische Setting für diesen Roman ein Ähnliches oder dasselbe wie für den Film "Der Pakt der Wölfe" ist? Bildet die Bestie vom Gévaudan den Hintergrund für die Handlung? Jedenfalls erinnert mich dieser Romananfang sehr daran.
Auch auf dem Schloss in der Gegend gibt es reichlich Konfliktpotential - Bérénice hasst ihre Schwester Francine und hält ihren Mann Amédé für einen Verschwender, beim Personal gilt dagegen sie als ewige Nörglerin und überhaupt gärt es irgendwie an allen Ecken und Enden. Intrigen deuten sich an, verbotene Liebschaften und erste unheimliche Vorzeichen - warum z.B. schläft Amédé nicht? Was tut er des Nachts? Dieser Romananfang verspricht eine Menge an Spannung und Geheimnissen.
Ich überlege übrigens gerade, ob das historische Setting für diesen Roman ein Ähnliches oder dasselbe wie für den Film "Der Pakt der Wölfe" ist? Bildet die Bestie vom Gévaudan den Hintergrund für die Handlung? Jedenfalls erinnert mich dieser Romananfang sehr daran.