... war nicht immer einfach. Das wird auch im Buch "Sehet die Sünder" von Liv Winterberg deutlich, welches sogar einen historischen Hintergrund besitzt.
Nachdem ich schon lange keinen historischen Roman mehr gelesen habe, weil ich doch meist enttäuscht war, dass es immer die gleiche Leiher ist... Liebe, Drama, Happy End, war ich gespannt, ob sich "Sehet die Sünder" vom typischen historischen Roman unterscheidet.
Zur Handlung: In einem französischen Dörflein verschwinden Menschen und werden (zumindest teilweise) tot aufgefunden. Das Rätselraten beginnt, wer denn nun der Sünder ist. Natürlich darf auch hier ein Liebespaar nicht fehlen - Catheline und Mathis. Auch ihre Liebe ist (wie immer) nicht einfach. Neben dem Dorf spielt die Handlung auch auf dem Schloss Troyennes, in der Nähe des Dorfes gelegen. Hier lebt der Baron Amede mit seiner Gemahlin Berenice, auch ihre Liebe ist nicht ganz leicht, so dass eine dritte, mehr oder weniger geistliche Person ins Spiel kommt, zu der sich Berenice hingezogen fühlt und dieser Informationen über ihren Gemahl mitteilt, die den Stein ins Rollen bringt, wer denn nun der wirkliche Sünder ist.
Ich muss sagen, dass mir der Roman mittelmäßig gefallen hat, am Ende war es doch wieder das gleiche. Man hat geistliche und weltliche Instanzen, Liebe und nicht erwiderte Liebe, Tot, Trauer, Drama und Intrigen, etc. Auch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Der Titel "Sehet die Sünder" ließ mich ja zunächst darauf schließen, dass es sich um einen spannden historischen Roman handeln könnte. Die Geschichte springt jedoch zwischen den einzelnen Orten hin und her und manche Passagen sind schlichtweg uninteressant, die ganze Handlung betreffend. Interessant und etwas spannend wird es leider erst zum Ende hin, so dass man vorher dazu neigt, ganze Kapitel zu überfliegen und zu vergessen, wenn man das Buch an mehreren Tagen liest.
Im Nachhinein gesehen, passt der Titel ganz gut zum Buch, weil es eben nicht immer leicht war und wohl auch noch ist, die wahren "Sünder" auf Anhieb zu entdecken. Es werden teilweise die falschen Personen verdächtigt und andere können unbehelligt weiter leben.
Was mir am Buch gefallen hat, ist der historische Hintergrund, der im Anhang auch erläutert wird.
Das Cover des Buches ist durch das beige und die Ornamente sowie ein Kircheninnenraum im Hintergrund das typische Cover eines historischen Romans.
Für Fans von historischen Romanen, die sich nicht daran stören, dass die Handlung doch immer die gleiche ist - lesenswert.
Nachdem ich schon lange keinen historischen Roman mehr gelesen habe, weil ich doch meist enttäuscht war, dass es immer die gleiche Leiher ist... Liebe, Drama, Happy End, war ich gespannt, ob sich "Sehet die Sünder" vom typischen historischen Roman unterscheidet.
Zur Handlung: In einem französischen Dörflein verschwinden Menschen und werden (zumindest teilweise) tot aufgefunden. Das Rätselraten beginnt, wer denn nun der Sünder ist. Natürlich darf auch hier ein Liebespaar nicht fehlen - Catheline und Mathis. Auch ihre Liebe ist (wie immer) nicht einfach. Neben dem Dorf spielt die Handlung auch auf dem Schloss Troyennes, in der Nähe des Dorfes gelegen. Hier lebt der Baron Amede mit seiner Gemahlin Berenice, auch ihre Liebe ist nicht ganz leicht, so dass eine dritte, mehr oder weniger geistliche Person ins Spiel kommt, zu der sich Berenice hingezogen fühlt und dieser Informationen über ihren Gemahl mitteilt, die den Stein ins Rollen bringt, wer denn nun der wirkliche Sünder ist.
Ich muss sagen, dass mir der Roman mittelmäßig gefallen hat, am Ende war es doch wieder das gleiche. Man hat geistliche und weltliche Instanzen, Liebe und nicht erwiderte Liebe, Tot, Trauer, Drama und Intrigen, etc. Auch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Der Titel "Sehet die Sünder" ließ mich ja zunächst darauf schließen, dass es sich um einen spannden historischen Roman handeln könnte. Die Geschichte springt jedoch zwischen den einzelnen Orten hin und her und manche Passagen sind schlichtweg uninteressant, die ganze Handlung betreffend. Interessant und etwas spannend wird es leider erst zum Ende hin, so dass man vorher dazu neigt, ganze Kapitel zu überfliegen und zu vergessen, wenn man das Buch an mehreren Tagen liest.
Im Nachhinein gesehen, passt der Titel ganz gut zum Buch, weil es eben nicht immer leicht war und wohl auch noch ist, die wahren "Sünder" auf Anhieb zu entdecken. Es werden teilweise die falschen Personen verdächtigt und andere können unbehelligt weiter leben.
Was mir am Buch gefallen hat, ist der historische Hintergrund, der im Anhang auch erläutert wird.
Das Cover des Buches ist durch das beige und die Ornamente sowie ein Kircheninnenraum im Hintergrund das typische Cover eines historischen Romans.
Für Fans von historischen Romanen, die sich nicht daran stören, dass die Handlung doch immer die gleiche ist - lesenswert.