Mörderische Bretagne voller Sünder

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Nach „Vom anderen Ende der Welt“ nun das zweite Buch von Liv Winterberg und mit mir hat sie nun einen Fan mehr !

In der Bretagne geschehen um 1440 schreckliche Morde – Menschen verschwinden und werden brutal ermordet im Wald wieder aufgefunden. Die Dorfbewohner sind erschüttert und bald misstraut jeder jedem...
Mit der einst so idyllischen Dorfgemeinschaft ist es vorbei. Die Haushälterin des Pfarrers und der junge Bauer Mathis wollen den fürchterlichen Vorfällen auf den Grund gehen und der Weg führt sie schnurstracks zum Schloß...

Ich hatte eine bestimmte Vorstellung, bevor ich das Buch zur Hand nahm und erhoffte mir einen spannenden Roman, der nicht nur Wert auf die korrekte Wiedergabe von historischen Daten legt, sondern auch gut unterhält – und genau das hat Liv Winterberg geliefert !

Die Spannung ist von Anfang an greifbar und die Spannungen zwischen den einzelnen Personen gibt die Autorin beklemmend wieder. Sie schreibt sehr flüssig und trotz der (für mich zumindestens) stolzen Seitenzahl von 432 hatte ich das Buch rasch durch, denn ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Von mir kann es daher nur ein „Urteil“ geben: volle Punktzahl und die Vorfreude auf Ihr nächstes Buch, Frau Winterberg !