Beklemmend.

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Mein erster Gedanke war: Stalker.

Da ich nicht weiß wie die Geschichte weitergeht, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich bei dem einsamen Erzähler wirklich um einen solchen handelt. Immerhin deutet einiges darauf hin. Vor allem seine Fixierung auf das Buch und den geschriebenen Namen Elena, den er überklebt, damit er ihn berühren kann ohne dass dieser sich abnutzt.

Beklemmend wirkt der Plot, weil Elena (sollte dies wirklich der Name des Mädchens sein, der in dem Buch steht, das sie gelesen hat) nichts davon weiß, dass jemand Sie über Tage und Wochen hinweg beobachtet. Jedenfalls wird nicht erwähnt, ob sie davon weiß oder nicht. Da man (zumindest ich) davon ausgeht, dass sie es nicht weiß, ist es insofern beängstigend, wenn man sich überlegt, wie man selber sich fühlen würde, wenn man sich auf diese Art und Weise beobachtet wüsste.

Wie sich der Roman noch zu einer Liebesgeschichte entwickeln soll ist mir ein wenig schleierhaft. Ich vermute eher, dass es in Richtung Selbstfindung und Selbsterkenntnis des Erzählers gehen wird. Vielleicht wird ihm einfach klar, dass er ein Stalker ist? Abwarten und lesen...