Tagebuch über eine Frau

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anne Avatar

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Ein Buch dem ich ohne zu zögern, die bestmögliche Bewertung geben würde. Allein die Leseprobe war so wunderschön geschrieben, dass man sich schon nach den ersten paar Seiten in der Geschichte verlor. Die Situation, die im Buch beschrieben wird, ist für mich so nachvollziehbar. Man sieht eine Person, findet sie schön und interessant. Immer wenn man ihr begegnet, geht es einem gut und trotzdem wird man nervös. Jedes Detail, das einen näher an das Leben von ihm oder ihr bringt, wird aufgesogen. Dabei muss man unterscheiden was ein gesundes Interesse an unseren Mitmenschen ist und was krankhaft. Und genau das ist die Frage. Der gesamte Roman konzentriert sich bis jetzt auf Elena. Nach und nach erfahren wir mehr von ihr. Von dem Betrachter wird lediglich gesagt, dass er sein Studium abgebrochen hat. Wie alt ist er? Wie ist sein Name? Was macht er? Diese Fragen bleiben offen. Deswegen bekommt man schnell den Eindruck, dass der Mann die Frau fast schon penetrant beobachtet.

Um dies herauszufinden möchte ich auf jeden Fall das Buch weiterlesen. Nicht nur um mehr über ihn und Elena zu erfahren, sondern auch um weiter in dieser schönen Erzählweise zu schwimmen.