Zerbrechlich ...

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littleskull Avatar

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wirken die zeilen der leseprobe.

eine fragile, sehnsuechtige mit fragen/zweifeln behaftete atmosphaere wird geschaffen, die ueberwiegend von den gedanken der maennlichen hauptfigur lebt.

es ist eher ein stilles, ruhiges buch, das aber nichtsdestotrotz im leser den wunsch weckst, mehr ueber die geheimnisvolle elena zu erfahren. eben diesen wunsch hat der erzaehler ja selbst. man schluepft fast mit in seine rolle.

da das umfeld des protagonisten eher als trostlos, belanglos geschrieben wird, wirkt elena auf ihn und uns wie ein raetselhafter lichtblick.

durch das von elena liegengelassene buch "idiot", das unser held mit sich nach hause nimmt, fuehlt er sich ihr naeher als er eigentlich ist. er baut sich eine art elena-traumwelt zusammen, um mehr bezug zu ihr zu haben. traurig und nachdenklich zugleich ...