Man sollte dieses ruhige, gefühlvolle, poetische Buch in die Hand nehmen, viel Ruhe und Zeit mitbringen, es sich auf einem Sofa gemütlich machen und sich dann von den Worten des Ich-Erzählers gefangen nehmen lassen. Eintauchen in seine Gedankenwelt!
Er sieht eines Tages die junge Stundentin Elena und kommt nicht mehr von ihr los. Sie sitzt in seinen Gedanken und bestimmt seinen Tagesablauf. Jeden Tag versucht er, ihr zu begegnen - er geht zu Orten von denen er weiß, dass sie daran vorbeikommen muss und beobachtet sie ständig - aber immer nur aus der Ferne. Als sie dann eines Tages nicht mehr kommt unternimmt er alles, um ihren Aufenthaltsort heraus zu bekommen und sucht sie - als er alle Hoffnung schon aufgegeben hat, findet er sie und auch da bewundert er sie nur aus der Distanz.
Am Ende jedoch, kommt es in einem Cafe zu einem kurzen Dialog zwischen den beiden und er erzählt ihr ein wenig von seiner großen Liebe ....... die, soviel sei gesagt, nicht Elena ist.
Die Erklärung für sein Verhalten ändert das Geschehen des ganzen Buches und die Sichtweise auf den Erzähler. Trotz der Stille, die einem beim Lesen dieses Buch überfällt, kommt man zwischendurch auf den Gedanken, dass gleich etwas Schreckliches geschehen würde...... zu intensiv ist das Verhalten des Mannes Elena gegenüber. Man bekommt Angst, er könne ihr etwas antun und dieser liebevolle Roman würde vielleicht in psychische Gewalt umschlagen.
Aber das tut er nicht - der Leser erfährt die Erklärung für das sonderbare Verhalten und hat sofort Verständnis für den Erzähler und Mitleid mit ihm. Er arbeitet seine Vergangenheit auf und Elena hilft ihm unbewusst dabei, wieder zufrieden und optimistisch durchs Leben zu gehen.
Das zuversichtliche Ende macht auch den Leser glücklich und hinterlässt ein gutes Gefühl. Nach jedem noch so traurigen und einschneidenden Ereignis dreht sich irgendwann die Welt doch weiter und das Leben bekommt wieder einen Sinn!
Ich werde das Buch mit Sicherheit mit Freuden weiterempfehlen.
Das Cover ist ansprechend, würde mich in der Buchhandlung danach greifen lassen und das Lesebändchen wird wie immer gerne genommen.
Er sieht eines Tages die junge Stundentin Elena und kommt nicht mehr von ihr los. Sie sitzt in seinen Gedanken und bestimmt seinen Tagesablauf. Jeden Tag versucht er, ihr zu begegnen - er geht zu Orten von denen er weiß, dass sie daran vorbeikommen muss und beobachtet sie ständig - aber immer nur aus der Ferne. Als sie dann eines Tages nicht mehr kommt unternimmt er alles, um ihren Aufenthaltsort heraus zu bekommen und sucht sie - als er alle Hoffnung schon aufgegeben hat, findet er sie und auch da bewundert er sie nur aus der Distanz.
Am Ende jedoch, kommt es in einem Cafe zu einem kurzen Dialog zwischen den beiden und er erzählt ihr ein wenig von seiner großen Liebe ....... die, soviel sei gesagt, nicht Elena ist.
Die Erklärung für sein Verhalten ändert das Geschehen des ganzen Buches und die Sichtweise auf den Erzähler. Trotz der Stille, die einem beim Lesen dieses Buch überfällt, kommt man zwischendurch auf den Gedanken, dass gleich etwas Schreckliches geschehen würde...... zu intensiv ist das Verhalten des Mannes Elena gegenüber. Man bekommt Angst, er könne ihr etwas antun und dieser liebevolle Roman würde vielleicht in psychische Gewalt umschlagen.
Aber das tut er nicht - der Leser erfährt die Erklärung für das sonderbare Verhalten und hat sofort Verständnis für den Erzähler und Mitleid mit ihm. Er arbeitet seine Vergangenheit auf und Elena hilft ihm unbewusst dabei, wieder zufrieden und optimistisch durchs Leben zu gehen.
Das zuversichtliche Ende macht auch den Leser glücklich und hinterlässt ein gutes Gefühl. Nach jedem noch so traurigen und einschneidenden Ereignis dreht sich irgendwann die Welt doch weiter und das Leben bekommt wieder einen Sinn!
Ich werde das Buch mit Sicherheit mit Freuden weiterempfehlen.
Das Cover ist ansprechend, würde mich in der Buchhandlung danach greifen lassen und das Lesebändchen wird wie immer gerne genommen.