Locker und leicht wie der Wind und voller Bedeutung

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jazzy Avatar

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„Sehnsucht nach Elena“ ist etwas Besonderes, die Geschichte eines Mannes, der gerettet wird, auf eine ganz besondere Art, durch Elena.

Was mich zunächst ein wenig verwirrt hat, waren einige Sprünge in den Zeiten, rein grammatikalisch. So musste ich mir erst einmal überlegen: gut, das war jetzt in der Vergangenheit. Kommen wir wieder zur Gegenwart.

Fast bis zum Schluss bleibt man als Leser im Unklaren, was der Erzählen denn nun eigentlich von dieser Elena will, was ihn mit ihr verbindet – und wie überraschend dann letzten Endes doch seine Gründe sind.

 

Es handelt sich um ein Buch, das man sehr schnell durchlesen kann, nicht nur aufgrund der kurzen Kapitel und seiner 150 Seiten, was mir zunächst etwas kurz vorkam. Jetzt im Nachhinein denke ich, dass diese Seiten vollkommen ausreichen für diese eine Momentaufnahme aus dem Leben eines Mannes.

 

Zeilen, locker und leicht, wie der Wind, und doch voller Bedeutung, die man nicht sieht, aber spürt. Ein Buch, das seine Geschichte leise erzählt, wie der Schnee, der in Stille fällt und dann da ist.