Ein ganzes Leben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bibi78 Avatar

Von

Inhalt:
Das Buch beschreibt das Leben von Mary McAllister. Sie ist eine sehr schüchterne Person, die mit ihrem Vater zusammenlebt. Nach einem traumatischen Ereignis zieht sie sich vor allen Menschen zurück, bis sie Patrick kennenlernt. Dieser schafft es, sie auch ihrem Schneckenhaus zu holen und unter Leute zu bringen. Doch schon nach kurzer Zeit wird sie Witwe und verzieht sich komplett in ihr Haus und hat nur noch durch den Großvater ihres Mannes und dem Gemeindepfarrer Kontakt zu Außenwelt. Auch wenn sie die anderen Personen in Mill River nicht persönlich kennt, beobachtet sie alle und nimmt Anteil am Geschehen in der Stadt.

Meinung:
Das Buch zeigt zuerst den Tod von Mary und stellt die Hauptpersonen vor. Dann verlaufen zwei Zeiten parallel, einmal die Vergangenheit von Mary und dann noch, was nach dem Tod von Mary passiert. Ich fand diese Rückblenden sehr interessant, muss aber sagen, dass der Klappentext in diesem Fall nicht zutrifft. Sie sucht ihre Tochter gar nicht und auch dass sie überhaupt eine Tochter hat, erfährt man erst kurz vor Schluss. Ich hätte das daher nicht unbedingt angegeben.
Die Charaktere in dem Buch werden eindringlich beschrieben und hin und wieder hatte ich sogar einen Klos im Hals. Es ist kein Buch, welches irgendwelche Aktion oder großartige Spannung benötigt. Es ist einfach eine bewegende Geschichte eine einsamen aber herzensguten Person.

Fazit: Ich fand das Buch schön!