Einfühlsam, traurig und bewundernswert

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maja-jane Avatar

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Mill River ist ein kleines Dörfchen in dem jeder jeden kennt. Ganz oben über dem Ort steht die große weiße Mamorville deren Bewohnerin - Mary McAllister - niemand im Dorf kennt aber sie kennt jeden. Seit einem schlimmen Erlebnis in der Highschool hat Mary unglaublich viel Angst vor anderen Menschen. Nur ihrem Vater und den Pferden vertraut sie. Einiges Tages kommt der junge, wohlhabende Patrick McAllister um sich ein Pferd aus der Zucht von Mary's Vater auszusuchen. Mit viel Geduld erobert er das Herz der schüchternen Mary. Ehe sie sich versieht heiratet Mary in die sehr reiche Familie McAllister ein. Aber das Leben ist nicht so schön, wie Mary gehofft hat.

Das Buch beginnt mit Mary's Tod. Kapitel für Kapitel wird Mary`s Leben beschrieben. Die Vergangenheit beginnt mit dem Tag an dem Mary ihren späteren Ehemann Patrick kennenlernt. eine Konstante in Mary's Leben ist Father O'Brien. Von dem Tag ihrer Trauung bis zu ihrem Lebensende ist er ihr treuer Freund.
Für viele in Mill River ist Mary McAllister, die sie nie zu Gesicht bekommen, mehr als unheimlich aber zum Schluss werden sie alle kennen.

Während des Buches lernt man Mary kennen und mögen und leidet mit ihr und bewundert sie für die Stärke, die sie trotz allem nicht zu einer verbitterten alten Frau werden lässt.
Ein gutes Buch und das richtige für einen Herbstwochenende auf dem Sofa.