Unterstützung zur Selbstreflexion

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jana_holze Avatar

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Vorab einmal die Info, dass ich das Buch noch nicht komplett bearbeitet habe, da ich es langsam und ausführlich angehe. Diese Rezension bezieht sich auf die ersten ca. 100 Seiten.

Es handelt sich um mein erstes Arbeitsbuch zum Thema Angst und sowohl die Aufmachung als auch die Arbeitsweise haben mich auf es aufmerksam gemacht. Normalerweise kenne ich sowas nur in Heftform.
Wichtig war mir, dass es trotzdem handlich und praktisch ist. Allerdings funktioniert es oft nur semi gut, direkt in das Buch zu schreiben. Man muss die Seiten stark auseinanderdrücken. Positiv ist dabei, dass der Buchrücken trotzdem nicht bricht (ich persönlich mag es nämlich gar nicht, wenn das passiert) und außerdem sind die Seiten dick genug, sodass auch Fineliner kaum durchdrücken. Die Linien sind mir persönlich etwas zu weit voneinander entfernt, weil ich klein schreibe. Dafür hätte ich lieber ein paar mehr davon gehabt, der Platz hat oft nur für einen Satz gereicht.
Diese Kritikpunkte werden allerdings hinfällig, wenn man gar nicht erst ins Buch schreibt, sondern ein extra Notizbuch verwendet.

Nun zum Inhalt. Die ersten Fragen waren für mich eine super Anregung für mehr positive thinking und Motivation, an meinen Problemen zu arbeiten.
Ab und zu habe ich Fragen so ausführlich beantwortet, dass ich die nächste überspringen musste, weil sich etwas in der Fragestellung leicht gedoppelt hat, aber ansonsten war ich bisher sehr zufrieden. Auch mit den kreativen Aufgaben zwischendurch.

Leider glaube ich nicht, dass sich alle Ängste, besonders tiefsitzende, nur durch die Bearbeitung dieses Buches überwinden lassen. Dafür sollte man sich professionelle Hilfe suchen. Für mich stellt es trotzdem eine gute Stütze da, um mich bewusster mit meinen Gedanken zu beschäftigen und diese wahrzunehmen.