Eine lebenslange Suche
Der autobiografische Roman Seinetwegen von der Autorin Zora del Buono verdeutlicht die lebenslange Suche der Autorin. Mit acht Monaten verliert sie ihren Vater bei einem Autounfall, verschuldet durch einen anderen Verkehrsteilnehmer, der zu Beginn nur E.T. genannt wird. Ihr Leben lang hat sie sich wenig aktiv mit den Umständen des Todes und der Suche nach Erklärungen beschäftigt. Dies ändert sich nun mit dem Alter.
Die Suche nach E.T. und den Hintergründen des Tages, der ihr Leben und das ihrer Familie schlagartig verändert hat, klärt einige Fragen, wirbelt aber genauso viele Fragen auf. Dieser Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen, da auch die Frage nach Schuld angeschnitten wird und die Position der Mutter als verwitwete Ehefrau im Zentrum steht.
Zu kurz gekommen ist mir die Kindheit der Autorin, wie diese durch die Abwesenheit des Vaters geprägt war. Hier fehlte mir Emotionalität.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da nicht nur zwischen mehrern Zeitebenen hin- und hergesprungen wird, sondern auch eine einnehmende, detaillierte Sprache genutzt wird.
Die Suche nach E.T. und den Hintergründen des Tages, der ihr Leben und das ihrer Familie schlagartig verändert hat, klärt einige Fragen, wirbelt aber genauso viele Fragen auf. Dieser Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen, da auch die Frage nach Schuld angeschnitten wird und die Position der Mutter als verwitwete Ehefrau im Zentrum steht.
Zu kurz gekommen ist mir die Kindheit der Autorin, wie diese durch die Abwesenheit des Vaters geprägt war. Hier fehlte mir Emotionalität.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da nicht nur zwischen mehrern Zeitebenen hin- und hergesprungen wird, sondern auch eine einnehmende, detaillierte Sprache genutzt wird.