eine Wucht
1963 kam Zoras Vater ums Leben. Sie war damals gerade einmal acht Monate alt. Aber für Zora ist es prägend und der Unfall begleitet sie das ganze Leben. Der Täter, E.T., ist irgendwie immer da und sie kann es nicht abschütteln. Auch weil nie wirklich über den Unfall, den Vorgang geredet wird. Als erwachsene Frau und erfolgreiche Schriftstellerin, macht sich Zora auf die Spurensuche. Was ist damals wirklich passiert? Was war der Täter für ein Mensch? Warum wurde immer geschwiegen?
Mit einer ausgefeilten Sprache und mit einem besonderen Stil, schreibt Zora del Buono die Geschichte ihres Vaters auf. Poetisch und nachdenklich, zornig und doch auch immer mit Liebe und Hoffnung. Die Schweigende Generation bekommt hier auch eine Stimme und es geht auch um Vergebung und um das Abschließen eines Kapitels. Ein schmales Buch, aber mit einer Wucht, die sehr lange nachhallt und zum nachdenken anregt.
Mit einer ausgefeilten Sprache und mit einem besonderen Stil, schreibt Zora del Buono die Geschichte ihres Vaters auf. Poetisch und nachdenklich, zornig und doch auch immer mit Liebe und Hoffnung. Die Schweigende Generation bekommt hier auch eine Stimme und es geht auch um Vergebung und um das Abschließen eines Kapitels. Ein schmales Buch, aber mit einer Wucht, die sehr lange nachhallt und zum nachdenken anregt.