Die Zeit als Berlin noch in einen West - und Ostteil eingegrenzt war. Es war
die Zeit des stählernen Vorhanges. Im Black Pepper lauschen Jack und Julius
den Klängen amerikanischer Jazzmusik. Zufällig lernen sie Barbara und Charlotte
kennen, die an ihrem Tisch verweilen. Stress gibt es lediglich mit dem Metzger-
gesicht Erich. Dieser will zuerst die Frauen anmachen und anschließend Jack
den Gar ausmachen. Im letzten Moment kann die Eskalation abgewendet werden.
Zusammen mit den Frauen unternehmen die beiden Freunde ein nächtliche Fahrt
zum Wannsee. Ein Bad zur Abkühlung im Mondschein. Leider haben sie die
Rechnung ohne die Frauen gemacht. Die klauen den Wagen von Jack und
verschwinden kurzerhand. Auf einem Hochsitz in einem Brandenburger Wald
bauen zwei Freunde eine Fotofalle auf, um den ersten frei lebenden Luchs nach
150 Jahren in freier Wildbahn in Brandenburg zu fotografieren. Der sensationelle
Schnappschuss gelingt. Doch leider werden die beiden Freunde vermutlich Zeugen
eines Verbrechens. Mehrere Schüsse schallen durch die frühen Morgenstunden.
Nur mit viel Glück können die beiden nach Fürstenfelde fliehen und machen dort
die nächste traurige Entdeckung. Der Vater einer der Jungen hat sich erhängt.
Auf jeden Fall entwickelt sich hier eine sehr spannende Geschichte, die mit einer
lebhaften und mitreißenden Sprache erzählt ist.