Seitenwechsel: Puzzlestücke

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signalhill Avatar

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Die Leseprobe zu "Seitenwechsel" von Michael Rämling fängt erst recht langweilig in einer Kneipe an und nimmt dann rasant an Tempo zu. In den beiden Kapiteln, die nicht der Anfang des Buches sind, bekommt der Leser lauter Puzzlestücke zugeworfen, die sich später wohl zu einem Ganzen verbinden.

Zuerst einnmal sind da die beiden Jungs in der Kneipe, die zwei Mädchen kennenlernen. Schließlich klauen diese das Diplomatenauto von Jack, eine Tatsache, die sehr abwegig scheint, denn mit einem Diplomatenauto kommen sie sicher nicht weit. Dann gibt es im nächsten Kapitel zwei Jungs, die einen Luchs fotographieren wollen, schließlich aber wohl einen Mord fotographieren und dann nach Hause kommen, wo sie den Vater des einen erhängt vorfinden.

Bisher haben die Vorkommnisse noch nicht richtig miteinander zu tun. Aber das Tempo des Buches hat von langweilig bis spannend auf jeden Fall rasant zugenommen. Daher bekommt "Seitenwechsel" erst einmal 4 Sterne, ob es gut wird, kann man hier noch nicht genau sagen, und ich möchte das Buch aber auf jeden Fall gern lesen.