Inhalt:
Die Brüder Julius und Bernhard verbringen ihre Zeit recht unterschiedlich. Julius handelt mit den neusten Jazz Platten, die er von seinem amerikanischen Freund Jack erhält. Gemeinsam tingeln sie oft durch die Berliner Clubs zur „Recherche“. Der Biologiestudent Bernhard und sein Freund Georg halten sich zur gleichen Zeit auf einem Hochsitz im brandenburgischen Wald auf um mit einer selbstgebauten Fotofalle ein Bild von einem Luchs zu erhalten. Dabei werden sie Zeugen einer Verfolgungsjagd zwischen russischen Soldaten und einem Unbekannten. Es fallen Schüsse und beinahe werden sie von den Soldaten aufgespürt. Der Schreck sitzt beiden noch in den Gliedern, als im Haus von Bernhards Vater ein noch größerer auf die beiden jungen Männer wartet: Sie finden den Vater aufgehängt im Wohnzimmer vor. Doch eine Reihe von Ungereimtheiten lässt sie an dem angeblichen Selbstmord zweifeln, was ihnen so gleich die Aufmerksamkeit der Stasi einbringt. Die Situation wird immer aussichtsloser, so dass die Brüder an einen Flucht in den Westen Berlins denken. Doch mitten in der Nacht wird plötzlich eine Mauer errichtete und Julius und Bernhard sind in der DDR gefangen…
Meine Meinung:
Die Geschichte zeigt auf der eine Seiten den Kalten Krieg zwischen Ost und Westmächten mit Spionage und Diplomatie an Hand von Jack und seinem Vorgesetztem Aragon und Barbaras Vater, dem russischen General, auf der anderen Seite aber auch die direkten Auswirkungen der politischen Lage an Hand der beiden Brüder und ihren Freunden. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.
Einige Szenen, die ich aus Fernsehberichten kenne, sind in den Buch verarbeite und obwohl ich ja wusste wie es ausgeht, war es sehr spannend für mich zu lesen und ich hatte sofort die entsprechenden Bilder dazu im Kopf. In seinem Nachwort gibt Michael Rämling auch noch eine sehr gute und verständliche Zusammenfassung der historischen Ereignisse und Hintergründe.
Das Cover kam für mich auf den ersten Blick sehr „naiv und bunt“ rüber, aber das muss ich nach der Lektüre doch etwas revidieren. Sowohl der Titel als auch die dargestellte Schallplatte machen Sinn und spielen eine zentrale Rolle für die Geschichte. Also davon bitte nicht abschrecken lassen.
Das Buch ist sowohl für Jungendliche als auch für Erwachsene sehr lesenswert.
Die Brüder Julius und Bernhard verbringen ihre Zeit recht unterschiedlich. Julius handelt mit den neusten Jazz Platten, die er von seinem amerikanischen Freund Jack erhält. Gemeinsam tingeln sie oft durch die Berliner Clubs zur „Recherche“. Der Biologiestudent Bernhard und sein Freund Georg halten sich zur gleichen Zeit auf einem Hochsitz im brandenburgischen Wald auf um mit einer selbstgebauten Fotofalle ein Bild von einem Luchs zu erhalten. Dabei werden sie Zeugen einer Verfolgungsjagd zwischen russischen Soldaten und einem Unbekannten. Es fallen Schüsse und beinahe werden sie von den Soldaten aufgespürt. Der Schreck sitzt beiden noch in den Gliedern, als im Haus von Bernhards Vater ein noch größerer auf die beiden jungen Männer wartet: Sie finden den Vater aufgehängt im Wohnzimmer vor. Doch eine Reihe von Ungereimtheiten lässt sie an dem angeblichen Selbstmord zweifeln, was ihnen so gleich die Aufmerksamkeit der Stasi einbringt. Die Situation wird immer aussichtsloser, so dass die Brüder an einen Flucht in den Westen Berlins denken. Doch mitten in der Nacht wird plötzlich eine Mauer errichtete und Julius und Bernhard sind in der DDR gefangen…
Meine Meinung:
Die Geschichte zeigt auf der eine Seiten den Kalten Krieg zwischen Ost und Westmächten mit Spionage und Diplomatie an Hand von Jack und seinem Vorgesetztem Aragon und Barbaras Vater, dem russischen General, auf der anderen Seite aber auch die direkten Auswirkungen der politischen Lage an Hand der beiden Brüder und ihren Freunden. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.
Einige Szenen, die ich aus Fernsehberichten kenne, sind in den Buch verarbeite und obwohl ich ja wusste wie es ausgeht, war es sehr spannend für mich zu lesen und ich hatte sofort die entsprechenden Bilder dazu im Kopf. In seinem Nachwort gibt Michael Rämling auch noch eine sehr gute und verständliche Zusammenfassung der historischen Ereignisse und Hintergründe.
Das Cover kam für mich auf den ersten Blick sehr „naiv und bunt“ rüber, aber das muss ich nach der Lektüre doch etwas revidieren. Sowohl der Titel als auch die dargestellte Schallplatte machen Sinn und spielen eine zentrale Rolle für die Geschichte. Also davon bitte nicht abschrecken lassen.
Das Buch ist sowohl für Jungendliche als auch für Erwachsene sehr lesenswert.