Lehanes Art zu erzählen beeindruckt mich immer wieder. In diesem Buch nimmt er sich eines Themas an, das heute - nicht. Nur in den Vereinigten Staaten - leider immer noch aktuell ist: Rassismus in all seinen Ausprägungen.
Die Handlung ist im Jahr 1974 verortet, dem Jahr, in dem in Boston die Aufhebung der Rassentrennung an Schulen umgesetzt werden sollte. Die Bevölkerung wurde drei Monate vor der Umsetzung informiert. Dass das das schief gehen würde, war abzusehen. Lehane ist selber Zeitzeuge und kann so sehr authentisch eine Atmosphäre der damaligen Zeit vermitteln.
Seine Protagonistin Mary Pat Fennessy ist eine Figur, an der man sich reiben kann und soll. Selber voller Vorurteile, Wut und Hass, ausgelöst durch schlimme Schicksalsschläge, schwingt sie sich auf, um Rache zu nehmen. Ihre Gegenfigur ist Detective Bobby Coyne. Er kennt die Straße. Ist all ihren Problemen. Ein hammerhartes Buch, das einen sehr nachdenklich zurücklässt.
Die Handlung ist im Jahr 1974 verortet, dem Jahr, in dem in Boston die Aufhebung der Rassentrennung an Schulen umgesetzt werden sollte. Die Bevölkerung wurde drei Monate vor der Umsetzung informiert. Dass das das schief gehen würde, war abzusehen. Lehane ist selber Zeitzeuge und kann so sehr authentisch eine Atmosphäre der damaligen Zeit vermitteln.
Seine Protagonistin Mary Pat Fennessy ist eine Figur, an der man sich reiben kann und soll. Selber voller Vorurteile, Wut und Hass, ausgelöst durch schlimme Schicksalsschläge, schwingt sie sich auf, um Rache zu nehmen. Ihre Gegenfigur ist Detective Bobby Coyne. Er kennt die Straße. Ist all ihren Problemen. Ein hammerhartes Buch, das einen sehr nachdenklich zurücklässt.