Das sehr schöne Cover, der Titel und der Klappentext haben mir Lust aufs lesen gemacht. Aber leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Die Beschreibung der Schwestern ist stellenweise sehr merkwürdig. Doris, die Tischlerin ist drahtig und hat „vitale“ Falten im Gesicht, Johanna,die Ärztin, hat „Panda-Augen“ und man erfährt, dass sie leicht ausgeleierte Unterhosen trägt und findet, dass bei Trauerarbeit auf die Work-Life-Balance geachtet werden müsse.
Als Johanna beim skifahren einen Ski verliert, den Berg ein ganzes Stück runterrutscht und außer Sicht gerät, fährt Doris auch abwärts und noch ehe sie ihre Schwester findet, fürchtet sie sich schon „vor der Schmach, ihrer Gemeinde die Hausärztin umgebracht zu haben“…
Im nächsten Kapitel lernt man den in Österreich aufgewachsenen Chinesen kennen, der ausländische
Touristen betreut und, wie es scheint, von „Westlern“ nicht grade angetan ist.
Der Schreibstil kam mir etwas holprig vor, das besserte sich auch nicht nach mehrmaligem lesen
Als Johanna beim skifahren einen Ski verliert, den Berg ein ganzes Stück runterrutscht und außer Sicht gerät, fährt Doris auch abwärts und noch ehe sie ihre Schwester findet, fürchtet sie sich schon „vor der Schmach, ihrer Gemeinde die Hausärztin umgebracht zu haben“…
Im nächsten Kapitel lernt man den in Österreich aufgewachsenen Chinesen kennen, der ausländische
Touristen betreut und, wie es scheint, von „Westlern“ nicht grade angetan ist.
Der Schreibstil kam mir etwas holprig vor, das besserte sich auch nicht nach mehrmaligem lesen