Der berühmteste Buchdrucker der Stadt Flohall, Aelius Atramento - auch Silbersilbe genannt, lädt das Waisenkind Sepia ein, bei ihm in die Lehre zu gehen. Sepia kann ihr Glück kaum fassen. Schnell findet sie großen Gefallen an der Bücherstadt, die voller Magie steckt. Doch es sind böse Mächte am Werk. Und ehe sie es sich versieht, steckt Sepia zusammen mit ihren Freunden Niki und Sanzio mitten in einem gefährlichen Abenteuer voll Tinte, Papier und Magie.
Schon das Cover ist farblich wunderschön gestaltet. Es zeigt die Hauptfigur Sepia in ihrer Lehrlingskleidung. Viele der abgebildeten Symbole und auch die Farben beziehen sich auf den Inhalt des Buches.
Bereits das erste Kapitel lässt den Leser sofort in die Handlung einsteigen. Sepia befindet sich auf dem Weg nach Flohall. Die Orte und Personen werden mit vielfältigen stilistischen Mitteln wunderbar beschrieben ("Die klapprige Pferdekutsche passierte die Stadtgrenze von Flohall um Mitternacht, und dicke Nebelschwaden folgten ihr wie schüchterne Gespenster."). Zahlreiche magische Wesen/Dinge wie "Bleiläuse" und "Papierkinder" sind sehr fantasievoll gestaltet und ähneln auch nichts, was man bisher gelesen hat. Die Stadt Flohall ist so facettenreich, dass man mit Sepia gerne jeden Winkel erkunden möchte.
Die Autorin hat die personale Erzählperspektive gewählt, sodass man einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von Sepia bekommt und nach und nach mit ihr die Geheimnisse der Stadt und auch ihrer eigenen Herkunft lüftet. Die Figuren sind sehr sympathisch und vor allem Sepia wächst einem schnell ans Herz.
Der Schreibstil ist - für Kinder angemessen - recht einfach gehalten, aber nicht langweilig. Ich finde die Schimpfwörter sehr originell ("Oh, Seitenkleister!", jemand ist ein "Fliegenkopf" oder "Schmorkohl")
Die Geschichte ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt. Diese sind mit einem kleinen Bild passend zum Inhalt eines jeden Kapitels versehen.
Fazit: Für Kinder ist dieses Buch fantastisch, magisch und absolut empfehlenswert. Mir als Erwachsener war manches zu vorhersehbar und manche Lösungen zu einfach. Trotzdem habe auch ich das Buch nur ungern beim Lesen aus der Hand gelegt. Deshalb gibt es eine klare Leseempfehlung.
Schon das Cover ist farblich wunderschön gestaltet. Es zeigt die Hauptfigur Sepia in ihrer Lehrlingskleidung. Viele der abgebildeten Symbole und auch die Farben beziehen sich auf den Inhalt des Buches.
Bereits das erste Kapitel lässt den Leser sofort in die Handlung einsteigen. Sepia befindet sich auf dem Weg nach Flohall. Die Orte und Personen werden mit vielfältigen stilistischen Mitteln wunderbar beschrieben ("Die klapprige Pferdekutsche passierte die Stadtgrenze von Flohall um Mitternacht, und dicke Nebelschwaden folgten ihr wie schüchterne Gespenster."). Zahlreiche magische Wesen/Dinge wie "Bleiläuse" und "Papierkinder" sind sehr fantasievoll gestaltet und ähneln auch nichts, was man bisher gelesen hat. Die Stadt Flohall ist so facettenreich, dass man mit Sepia gerne jeden Winkel erkunden möchte.
Die Autorin hat die personale Erzählperspektive gewählt, sodass man einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von Sepia bekommt und nach und nach mit ihr die Geheimnisse der Stadt und auch ihrer eigenen Herkunft lüftet. Die Figuren sind sehr sympathisch und vor allem Sepia wächst einem schnell ans Herz.
Der Schreibstil ist - für Kinder angemessen - recht einfach gehalten, aber nicht langweilig. Ich finde die Schimpfwörter sehr originell ("Oh, Seitenkleister!", jemand ist ein "Fliegenkopf" oder "Schmorkohl")
Die Geschichte ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt. Diese sind mit einem kleinen Bild passend zum Inhalt eines jeden Kapitels versehen.
Fazit: Für Kinder ist dieses Buch fantastisch, magisch und absolut empfehlenswert. Mir als Erwachsener war manches zu vorhersehbar und manche Lösungen zu einfach. Trotzdem habe auch ich das Buch nur ungern beim Lesen aus der Hand gelegt. Deshalb gibt es eine klare Leseempfehlung.