Vampire, nichts als Vampire

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kleines fuenkchen Avatar

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Die Leseprobe liest sich leicht und angenehm. Ein schöner Schreibstil. Aber leider ist das Thema grenzwertig, weil es schon so viele Vampirgeschichten gibt. Viele Köche verderben den Brei und scheinbar müssen immer wieder Autoren auf die gleiche Schiene aufspringen wie ihre Vorgänger.

Trotzdem war die Leseprobe gut geschrieben und nicht eine Sekunde langweilig. Irgendwie hat es die Autorin geschafft, trotz des ausgelutschten Themas noch etwas interessantes zu schreiben. Dieses Mal geht es um ein geheimnisvolles Messer das die Vampiere töten kann. Und so will es gerne jeder haben um damit die Macht an sich zu reißen. Der jetztige Besitzer des Messers ist Tod und seine Schwester hat das Messer geerbt, ohne zu wissen was sie damit anfangen soll. Für sie war ihr Bruder ein Spinner der in seiner eigenen Welt lebte. Und sie hat den ganzen "vermeintlichen Unsinn" den er ihr erzählt hat nicht geglaubt.

Bei der Beerdigung lernt sie Julius kennen. Der ist ein Vampir und will das Messer für seinen Herrn und Meister finden.  Bei einem gemeinsamen Essen hat sie das Messer dabei und will es Julius geben. Der gibt es zurück, will Amber aber zu seiner Dienerin machen und somit Einfluß auf das Messer haben.

Natürlich gibt es auch noch einen Oberschurken, der sich mit dem Messer die Macht über alle anderen Clans sichern will.

Mal sehen wie die Geschichte weitergeht. Ist interessant, und ich hoffe sie hält was sie bis jetzt verspricht.