Wieder Vampire

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everett Avatar

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Bei der Schwemme von Vampirromanen finde ich es schwierig noch etwas neues, aufregendes zu Papier zu bringen. Bei dieser Leseprobe bin ich mir nicht schlüssig, was ich davon halten soll.

Dieses Mal geht es um Vampire vom "alten Schlag", die tatsächlichen in Särgen übertagen, nach Erde riechen und kalt sind. Es gibt einige Meister, zu denen die anderen Vampire gehören und ihre Befehle befolgen. Der Vampir Julius trifft auf der Suche nach einem magischen Messer aus Holz auf die sterbliche Schwestern (gutaussehend) eines Vampirjägers, die nun dieses Messer besitzt. Dazu erweckt der "böse Vampirmeister" den toten Vampirjäger wieder zum Leben um ihm zu dem Messer zu verhelfen. Die einzelnen Charaktere wirken recht interessant und sind im Laufe der Geschichte bestimmt ausbaufähig. Ob ich die Erzählform aus der Ich-Perspektive nun gut finde, weiß ich noch nicht. Die Darstellung der Geschichte aus anderer Sicht stelle ich mir reizvoller vor, als dass der Vampir nun wieder mit sich hadert, gegen den Blutdurst kämpft usw.

Nach der Leseprobe gehöre ich nicht zu denen, die diesen Roman unbedingt lesen wollen, aber vielleicht kann er mich doch überzeugen ;-)