Christina Hiemers Serpent Queen entführt Leserinnen und Leser in eine Welt voller Magie, Intrigen und überraschender Wendungen. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt – nicht zuletzt durch den rasanten Einstieg und die sympathische Hauptfigur Cahira, die sich durch Mut, Naivität und eine starke Entwicklung auszeichnet.
Stärken der Geschichte
Der Einstieg in die Geschichte ist außergewöhnlich gelungen. Statt einer langatmigen Einführung wird der Leser direkt in die Handlung katapultiert. Die Charaktere, allen voran Cahira und Atlas, werden schnell greifbar. Cahira wächst durch ihre Entschlossenheit und ihren Kampfgeist ans Herz, und Atlas sorgt mit seiner ambivalenten Persönlichkeit für Spannung. Besonders gelungen fand ich die Einführung der mysteriösen Schlange Natrix, die Cahira als magisches Seelentier begleitet und eine faszinierende Ebene zur Handlung hinzufügt.
Die Dynamik der Geschichte lebt von ihren vielen Wendungen. Gerade wenn man glaubt, zu wissen, wohin sich die Handlung entwickelt, schlägt sie eine neue Richtung ein. Dies erzeugt einen Sog, der es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders die Enthüllungen und das Auftauchen neuer Verbündeter und Gegenspieler sorgen für reichlich Spannung.
Kritikpunkte
Trotz des unterhaltsamen Tempos gibt es Momente, in denen die Handlung gehetzt wirkt. Besonders die abschließenden Abschnitte hätten mehr Raum für Details und Atmosphäre verdient. Auch einige Entscheidungen der Charaktere fühlten sich stellenweise unlogisch oder überhastet an, was die Immersion zeitweise störte. Der erste Kuss zwischen Atlas und Cahira wirkte für mich wenig romantisch, sondern eher übergriffig, was einen Nachgeschmack hinterließ.
Zudem blieben einige Aspekte offen oder unklar. So hätte ich gerne mehr über den Hintergrund des Krieges erfahren oder darüber, welche größere Bedeutung Natrix für die Geschichte hat.
Fazit
Trotz kleinerer Schwächen ist Serpent Queen ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das Leserinnen und Leser auf eine magische Reise mitnimmt. Christina Hiemer gelingt es, starke Charaktere zu schaffen und eine Welt voller Intrigen, Magie und Heldentum zu entwerfen. Die Geschichte endet mit einem packenden Finale, das Lust auf die Fortsetzung macht.
Ich empfehle das Buch allen, die auf der Suche nach einer mitreißenden und emotionalen Fantasy-Geschichte sind. Für den zweiten Teil wünsche ich mir eine stärkere Ausarbeitung der zentralen Konflikte und mehr Raum für die entscheidenden Momente der Handlung.
Stärken der Geschichte
Der Einstieg in die Geschichte ist außergewöhnlich gelungen. Statt einer langatmigen Einführung wird der Leser direkt in die Handlung katapultiert. Die Charaktere, allen voran Cahira und Atlas, werden schnell greifbar. Cahira wächst durch ihre Entschlossenheit und ihren Kampfgeist ans Herz, und Atlas sorgt mit seiner ambivalenten Persönlichkeit für Spannung. Besonders gelungen fand ich die Einführung der mysteriösen Schlange Natrix, die Cahira als magisches Seelentier begleitet und eine faszinierende Ebene zur Handlung hinzufügt.
Die Dynamik der Geschichte lebt von ihren vielen Wendungen. Gerade wenn man glaubt, zu wissen, wohin sich die Handlung entwickelt, schlägt sie eine neue Richtung ein. Dies erzeugt einen Sog, der es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders die Enthüllungen und das Auftauchen neuer Verbündeter und Gegenspieler sorgen für reichlich Spannung.
Kritikpunkte
Trotz des unterhaltsamen Tempos gibt es Momente, in denen die Handlung gehetzt wirkt. Besonders die abschließenden Abschnitte hätten mehr Raum für Details und Atmosphäre verdient. Auch einige Entscheidungen der Charaktere fühlten sich stellenweise unlogisch oder überhastet an, was die Immersion zeitweise störte. Der erste Kuss zwischen Atlas und Cahira wirkte für mich wenig romantisch, sondern eher übergriffig, was einen Nachgeschmack hinterließ.
Zudem blieben einige Aspekte offen oder unklar. So hätte ich gerne mehr über den Hintergrund des Krieges erfahren oder darüber, welche größere Bedeutung Natrix für die Geschichte hat.
Fazit
Trotz kleinerer Schwächen ist Serpent Queen ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das Leserinnen und Leser auf eine magische Reise mitnimmt. Christina Hiemer gelingt es, starke Charaktere zu schaffen und eine Welt voller Intrigen, Magie und Heldentum zu entwerfen. Die Geschichte endet mit einem packenden Finale, das Lust auf die Fortsetzung macht.
Ich empfehle das Buch allen, die auf der Suche nach einer mitreißenden und emotionalen Fantasy-Geschichte sind. Für den zweiten Teil wünsche ich mir eine stärkere Ausarbeitung der zentralen Konflikte und mehr Raum für die entscheidenden Momente der Handlung.