Zeitgemäßer, spannender Jugendthriller
Colin Hadler hat mich mit 'Seven ways to tell a lie' als Jugendbuchautor überzeugt! Das Buchcover ist ein echter Hingucker, bei dem erst im Detail auffällt, dass die 7 Hauptpersonen bereits hier gezeigt werden. Hadlers Schreibstil ist flott, nicht zu komplex und zielt zum einen auf Jugendliche ab, kann gleichzeitig auch die derzeitige Jugendsprache gut nachstellen - in einer zeitlosen Art, also ohne die kurzlebigen Modeworte.
Bereits zu Beginn wird klar, das das aufgetaucht Deep Fake Video zwar der Aufhänger ist, hinter den einzelnen Charakteren verbergen sich aber auch zunächst unausgesprochene Geheimnisse. Die Protagonisten werden glaubwürdig dargestellt, nicht zu detailliert und - wie bei den Jugendlichen - definieren sie sich mehr durch Gedanken, Sorgen und Nöten als durch Aktionen.
Die Handlung nimmt allerdings eine drastische Wendung, überraschend und unerwartet. Vielleicht nicht in jedem Detail ganz durchdacht, was dem Gesamteindruck keinen Abbruch tut.
Alles in allem, ein sehr gelungener, spannender Jugendthriller, den auch Erwachsene gut lesen können. Realer und glaubwürdiger als machen Poznanzki Buch, deswegen von mir auch Daumen hoch.
Bereits zu Beginn wird klar, das das aufgetaucht Deep Fake Video zwar der Aufhänger ist, hinter den einzelnen Charakteren verbergen sich aber auch zunächst unausgesprochene Geheimnisse. Die Protagonisten werden glaubwürdig dargestellt, nicht zu detailliert und - wie bei den Jugendlichen - definieren sie sich mehr durch Gedanken, Sorgen und Nöten als durch Aktionen.
Die Handlung nimmt allerdings eine drastische Wendung, überraschend und unerwartet. Vielleicht nicht in jedem Detail ganz durchdacht, was dem Gesamteindruck keinen Abbruch tut.
Alles in allem, ein sehr gelungener, spannender Jugendthriller, den auch Erwachsene gut lesen können. Realer und glaubwürdiger als machen Poznanzki Buch, deswegen von mir auch Daumen hoch.