Die Furcht hat einen langen Schatten

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kilian Avatar

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Rory Miller lebt mit Schwester und Vater ein ganz normales Leben, Eines Tages entkommt sie knapp ihrem Mathelehrer Steven Nell , der sich als gesuchter Serienkiller herausstellt.
Aus dem anfänglichen „warum bist Du nur durch den Wald gelaufen“ wird in langsamer Steigerung die panische Furcht, dass der Killer sie immer noch im Visier hat. Ein Killer, der es geschafft hat über ein Jahrzehnt dem FBI zu entkommen.
Sehr spannend ist der aufbau der Geschichte. Gedanken des Verbrechers - abe rnicht eindeutig in der Absicht. Dann Erleichterung- es ist ja der Mathlehrer- dann doch ein Verbrechen. Sprachlich sehr interessant, auf die Kombination "Die eisige Luft war eine Frechheit"muss man erst mal kommen.
Spannend geschrieben, neben dem Verbrechen wird auch das normale Chaos eines Teenagerlebens beschrieben mit allen Facetten. Man könnte kurz anmerken, dass in einem Jugendbuch ein Lehrer der sich als Serienkiller entpuppt fehl am Platze ist, aber die heutige Jugend ist da ganz anderes aus Film und Büchern gewohnt..