Unruhe

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chrischid Avatar

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Diese innere Unruhe, die Rory umtreibt, springt sehr schnell auf den Leser über. Irgendetwas stimmt nicht, da ist man sich mehr als sicher und dass die Idylle trügt, ist zwar klischeehaft, dadurch aber nicht weniger beängstigend. Ob man allerdings tatsächlich wissen will was Rory herausfindet, da ist man sich nicht so sicher, denn vermutlich wird es etwas ganz anderes sein als man zunächst denkt und vor allem wird es wahrscheinlich um einiges schlimmer sein als man sich überhaupt vorstellen kann. Zumindest lässt die unterschwellige mehr als düstere Atmosphäre dies vermuten. Auch schwingt schon während der Leseprobe immer ein Hauch von Bedrohung mit, auch wenn die beschriebenen Situationen eigentlich gar nicht bedrohlich erscheinen.
Schnell ist man als Leser mitten im Geschehen gefangen. Auch wenn man hoffentlich noch nie in einer ähnlichen Situation wie Rory war, so kann man sich doch gut in sie hineinversetzen. Die Darstellungen sind lebendig und authentisch, so dass das Geschehen absolut realistisch ist. Die Spannung wird von Seite zu Seite weiter aufgebaut und steigt somit stetig an. Man darf wohl gespannt sein in welchem Maße dies weitergehen wird und wann, wo und wie es schlussendlich zum Showdown kommt. Denn dass ein solcher enthalten ist, ist mehr als eindeutig.