Als Rory Miller auf dem Nachhauseweg von der Schule eine Abkürzung durch den Wald nimmt, wird sie von ihrem Mathelehrer aufgelauert. Steven Nell ist ein Serienkiller, der in Rory sein 15. Opfer sieht. Rory kann entkommen, wird aber weiterhin von Nell verfolgt. Das FBI schickt sie daraufhin zusammen mit ihrer Schwester Darcy und ihrem Vater in ein Zeugenschutzprogramm bis Nell gefangen worden ist. Die Familie verschlägt es nach Juniper Landing, einer Ferieninsel, auf der sich die anwesenden Jugendlichen recht komisch verhalten. Auch Nell hat den Weg dahin gefunden und macht weiterhin Jagd auf Rory.
Das Buch geht recht spannend los, flacht aber in der Mitte deutlich ab. Die Jugendlichen auf der Insel mit denen sich Rory quasi in der ersten Minute nach Ankunft anfreundet, verhalten sich merkwürdig und ob Nell nun wirklich auf der Insel ist und Jagd auf Rory und ihre Familie macht, weiß man als Leser nicht so recht, es könnte nämlich sein, dass Rory sich das alles nur einbildet. Rory hat Flashbacks, die auf den ersten Blick nicht als solche zu erkennen sind und den Leser verwirren. Die Flashbacks hätten ein gutes Mittel sein können, um Spannung in die Geschichte zu bringen, stiften aber viel eher Verwirrung. Gegen Ende nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf, die "unerwartete Wendung" im Plot war zum Einen nicht wirklich unerwartet und zum Anderen bleiben so viele Fragen unbeantwortet, dass die Auflösung wenig plausibel erscheint. Zehn Seiten mit ein paar Erklärungen hätten der Geschichte wirklich gut getan.
Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch ideal, recht einfach, und trotzdem wird ein schwieriges Thema (Serienmörder hat es auf Teenagermädchen abgesehen) ohne all zu viel Brutalität angegangen. Rory ist als Hauptperson sympatisch, die Nebenfiguren bleiben ein wenig flach. Auch hier hätten ein paar mehr Seiten der Geschichte gut getan.
Alles in Allem ist Shadowlands für Jugendliche ein guter Einstieg in das Thriller-Genre, wenn es einen nicht stört,, dass noch viele Fragen unbeantwortet bleiben.
Das Buch geht recht spannend los, flacht aber in der Mitte deutlich ab. Die Jugendlichen auf der Insel mit denen sich Rory quasi in der ersten Minute nach Ankunft anfreundet, verhalten sich merkwürdig und ob Nell nun wirklich auf der Insel ist und Jagd auf Rory und ihre Familie macht, weiß man als Leser nicht so recht, es könnte nämlich sein, dass Rory sich das alles nur einbildet. Rory hat Flashbacks, die auf den ersten Blick nicht als solche zu erkennen sind und den Leser verwirren. Die Flashbacks hätten ein gutes Mittel sein können, um Spannung in die Geschichte zu bringen, stiften aber viel eher Verwirrung. Gegen Ende nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf, die "unerwartete Wendung" im Plot war zum Einen nicht wirklich unerwartet und zum Anderen bleiben so viele Fragen unbeantwortet, dass die Auflösung wenig plausibel erscheint. Zehn Seiten mit ein paar Erklärungen hätten der Geschichte wirklich gut getan.
Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch ideal, recht einfach, und trotzdem wird ein schwieriges Thema (Serienmörder hat es auf Teenagermädchen abgesehen) ohne all zu viel Brutalität angegangen. Rory ist als Hauptperson sympatisch, die Nebenfiguren bleiben ein wenig flach. Auch hier hätten ein paar mehr Seiten der Geschichte gut getan.
Alles in Allem ist Shadowlands für Jugendliche ein guter Einstieg in das Thriller-Genre, wenn es einen nicht stört,, dass noch viele Fragen unbeantwortet bleiben.