Shadowlands

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sali Avatar

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Als wäre Mathe an sich nicht schon schlimm genug. Für Rory kommt es noch schlimmer. Ihr Mathelehrer ist ein Psychopatischer Serienmörder und hat sie zu seinem nächsten Opfer auserkoren. Sie hat Glück, kann fliehen - doch danach ist nichts mehr so wie es war. Rory und ihre Familie werden im Zeugenschutzprogramm untergebracht und fahren einem ungewissen Ziel entgegen. Das Städtchen Juniper Landing ein Ferienort. Das Haus ganz nett und in der Nachbarschaft junge Leute, die sich erstaunlich sehr für Rory und nicht so sehr für deren attraktive Schwester interessieren.
Sie lernt serven, findet viele neue Freunde - blöd nur, dass es kein Internet und außer dem Inseljournal auch keine Tageszeitungen gibt. Rory hat auch immer wieder das Gefühl aus dem Nachbarhaus beobachtet zu werden? Ist es wirklich die gelähmte Großmutter von Tristan, der sie so nett in seiner Clique aufgenommen hat? Und Rory hört immer noch den Beatles Song, den ihr Mörder immer summte. Einbildung? Sie findet ein Stückchen Stoff, dass von seiner Jacke stammen könnte. Und abends auf dem Nachhauseweg fühlen sowohl Rory als auch ihre Schwester, dass jemand hinter ihnen her ist. Ist der Mörder ihr so nah oder bildet sie sich das alles ein? Ist sie auf dem besten Weg verrückt zu werden? Was ist mit den Flashbacks unter denen sie leidet - sie sieht ihre Schwester mit eingeschlagenen Schädel und ihr Vater mit durchgeschnittener Kehle bevor sie mit einem Ruck wieder erwacht. Und was passiert hier im Nebel - ihre neue Freundin Olive ist verschwunden und die einen wissen von nichts und die anderen haben sie vergessen, genau wie den Gitarrepieler im Park.
Das Buch ist spannend und mitreißend geschriebend - bis zum überraschenden Ende. Schade nur, dass viele Fragen offen bleiben und viele Handlungsstränge im Nichts enden.