So viel mehr als Blumen und Parfüm

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Ehrlich gesagt, habe ich bei dem Klappentext zu „Shadowscent – Die Blume der Finsternis“ mit mehr Klischees gerechnet, als ich angetroffen habe. Stattdessen war die Geschichte vielschichtiger, spannender und interessanter, als ich erwartet hatte. Und meine Erwartungen waren eigentlich nicht niedrig – die Geschichte hat diese einfach nur übertroffen.
Es gibt auch nach diesem ersten Band noch Aspekte der Charaktere, zu denen ich mehr erfahren möchte. Was genau ist das Geheimnis hinter Rakels Mutter? Wie genau war da diese Verflechtung mit der Dufthüterin? Welche Geheimnisse hütet Rakels Vater?

Gibt es noch mehr Menschen wie Ash? Wo wir gerade bei dem Thema Charaktere sind: Die sind mir irgendwie alle in relativ kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Ich möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht, welche Herausforderungen noch auf sie warten, wie sie diese ggf. meistern werden.
Auch das Cover hat mir gut gefallen, gerade durch die große Fläche in dunkler Farbe kommt für mich das Feeling von Wüstennächten und Verschwörungen zum Ausdruck, die im Zusammenhang mit der Geschichte stehen, die P.M. Freestone hier erzählt.

Für mich war „Shadowscent – Die Blume der Finsternis“ ein absolutes Lesehighlight, das ich gerne weiterempfehle. Daher wird es auch nicht überraschen, dass ich fünf Sterne für den Roman vergebe und mich schon unglaublich auf den Nachfolgerband freue.