Manipulative Techniken entlarvt
Jeder kennt diesen Moment in einem Streit, in dem sich ein Angriff des Gegenübers irgendwie falsch, irgendwie "geschummelt" anfühlt, ohne dass man in dem Moment sofort sagen könnte, woran das liegt. Wenn man die Situation im Nachhinein analysiert, wird einem dann klar, was geschehen ist: Man wurde - mal erfolgreich mal nicht - Opfer eines Manipulationsversuchs. Und dieser bekommt nun einen richtig treffenden Namen: der "Shitmove".
Iris Gavric und Matthias Renger gehen dem Phänomen Shitmove in ihrem gleichnamigen Buch ganz genau auf den Grund und stellen ihn in all seinen Facetten dar. Shitmoves kommen nämlich in den verschiedensten Erscheinungsformen daher; manchmal erscheinen sie einem regelrecht freundlich und schmeichelnd, manchmal überzeugen sie mit ihrer Bildhaftigkeit, manchmal überrumpeln sie uns einfach und wir stehen einfach hilflos da und wissen nicht, was wir erwidern sollen.
Doch die Autoren haben auch sehr überzeugende Techniken parat, mit denen man auf die verschiedenen Shitmoves reagieren kann. Auch wenn sie selbst einräumen, dass es bei manchen Shitmoves kein Patentrezept gibt und ich auch beim Lesen teilweise Bedenken hatte, ob es mir persönlich gelingen würde, die eine oder andere Technik umzusetzen, fand ich die Anregungen in den meisten Fällen sehr hilfreich.
Sehr überzeugt hat mich auch die Philosophie der beiden, dass es bei Auseinandersetzungen immer darum gehen soll, den Menschen, nicht den Konflikt, zu gewinnen. Eine bessere Kommunikation würde in der Tat so viele Probleme lösen!
Das Ganze bringen sie sehr witzig und anschaulich herüber. Jeder Shitmove bekommt einen sehr treffenden und witzigen Namen - vorausgesetzt, man beherrscht zumindest ansatzweise die englische Sprache - und jedes Kapitel beginnt mit einem beispielhaften Dialog zwischen den beiden Partnern, bei dem man den Shitmove live im Einsatz erleben kann. Aber auch prominente Beispiele aus Politik und Kultur dienen sehr erfolgreich der Veranschaulichung.
Nachdem ich das Buch beendet habe, sehe ich im täglichen Leben ständig irgendwelche Shitmoves, die ich dank dem Buch sofort zuordnen kann. Sicher erfordert es einiges an Übung, mit besonders gemeinen Shitmoves souverän umgehen zu können, aber die Lektüre ist ein sehr wichtiger erster Schritt, der obendrein auf Grund der humorvollen Komponente ein großes Vergnügen war!
Iris Gavric und Matthias Renger gehen dem Phänomen Shitmove in ihrem gleichnamigen Buch ganz genau auf den Grund und stellen ihn in all seinen Facetten dar. Shitmoves kommen nämlich in den verschiedensten Erscheinungsformen daher; manchmal erscheinen sie einem regelrecht freundlich und schmeichelnd, manchmal überzeugen sie mit ihrer Bildhaftigkeit, manchmal überrumpeln sie uns einfach und wir stehen einfach hilflos da und wissen nicht, was wir erwidern sollen.
Doch die Autoren haben auch sehr überzeugende Techniken parat, mit denen man auf die verschiedenen Shitmoves reagieren kann. Auch wenn sie selbst einräumen, dass es bei manchen Shitmoves kein Patentrezept gibt und ich auch beim Lesen teilweise Bedenken hatte, ob es mir persönlich gelingen würde, die eine oder andere Technik umzusetzen, fand ich die Anregungen in den meisten Fällen sehr hilfreich.
Sehr überzeugt hat mich auch die Philosophie der beiden, dass es bei Auseinandersetzungen immer darum gehen soll, den Menschen, nicht den Konflikt, zu gewinnen. Eine bessere Kommunikation würde in der Tat so viele Probleme lösen!
Das Ganze bringen sie sehr witzig und anschaulich herüber. Jeder Shitmove bekommt einen sehr treffenden und witzigen Namen - vorausgesetzt, man beherrscht zumindest ansatzweise die englische Sprache - und jedes Kapitel beginnt mit einem beispielhaften Dialog zwischen den beiden Partnern, bei dem man den Shitmove live im Einsatz erleben kann. Aber auch prominente Beispiele aus Politik und Kultur dienen sehr erfolgreich der Veranschaulichung.
Nachdem ich das Buch beendet habe, sehe ich im täglichen Leben ständig irgendwelche Shitmoves, die ich dank dem Buch sofort zuordnen kann. Sicher erfordert es einiges an Übung, mit besonders gemeinen Shitmoves souverän umgehen zu können, aber die Lektüre ist ein sehr wichtiger erster Schritt, der obendrein auf Grund der humorvollen Komponente ein großes Vergnügen war!