Autopsie eines trostlosen Lebens

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Die Leseprobe war trotz ihrer Kürze extrem eindrucksvoll. Detailliert beschreibt Stuart - anhand des bisher Gelesenen - die Trost- und Hoffnungslosigkeit einer Frau, indem er den optischen Verfall ihrer Freundinnen erläutert, ebenso wie die heruntergekommene Gegend, in der Agnes und Shug Urlaub machen. Überhaupt scheint der Verfall von großer Bedeutung zu sein. Der Verfall der Jugend. Einer Beziehung. Einer Frau. Und sogar der Sprache selbst, da Agnes' Freundinnen in einem Dialekt sprechen. Ein beeindruckendes Buch, das den Leser bis zu seinem Ende bestimmt nicht unberührt lässt. In Verbindung mit dem fast intimen Cover vermute ich, dass das Buch extrem traurig und einfühlsam ist.