Bewegendes Familiendrama im England der 80er-Jahre

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
buch_im_gepaeck Avatar

Von

Gleich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Plakette für den Gewinner des Booker Prize, denn bislang haben mich alle Bücher, die diese Auszeichnung erhielten, tief beeindruckt. Das Cover zeigt einem gleich, dass es um eine Familiengeschichte, insbesondere die Beziehung zwischen Mutter und Sohn geht. Erst beim Lesen wird klar, dass diese Beziehung zwar geprägt von Liebe ist, aber auch belastet von den schwierigen Wohnverhältnissen und dem Alkoholismus der Mutter. Es scheint in diesem Buch um die interessante Spannung einer mehr als toxischen Eltern-Kind-Beziehung zu gehen, in der der kleine und sensible Sohn viel zu viel Verantwortung tragen muss. Auf den ersten Seiten der Leseprobe bin ich hin und wieder über den geschriebenen Dialekt gestolpert. Dennoch interessiere ich mich sehr für die Geschichte hinter Shuggie Bain und würde mich freuen das Buch rezensieren zu dürfen.