Eher trostloser Einstieg

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emma winter Avatar

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Mitten hinein in ein Glasgower Wohnzimmer voller halbnackter Frauen wirft uns der Autor. Hier warten Trostlosigkeit, Enge und jede Menge Personen, die man erst noch sortieren muss. Zunächst treten nur Frauen und Kinder als handelnde Personen auf, von den Männern wird nur gesprochen.
Das Buch scheint ungeschminkt über die schwere Zeit der 80er Jahre in einer Arbeiterfamilie zu berichten.
Mich stört ein bisschen die Übersetzung des "Slang", der im Original sicherlich die Zugehörigkeit zur Arbeiterschicht deutlich macht. Im Deutschen klingt es dann aber arg "prollig".
Ein durchaus interessanter Einstieg in die Geschichte, derzeit aber nichts für mich.