tragische Familiengeschichte, die unter die Haut geht

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literaturentochter Avatar

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𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝:
Wir befinden uns in den 80er Jahren. Shuggie Bain wächst in einer Arbeiterfamilie in Glasgow auf. Tristesse und Armut gehören zu seinem Alltag und führen zu einer desolaten Kindheit.
Während Shuggie zu einem Erwachsenen heranreift wird er stark von seinen Eltern beeinflusst. Der Vater setzt Männlichkeit mit Potenz gleich, seine Mutter Agnes ist eine wunderschöne Frau, die nur so vor Anmut strahlt, doch sich immer häufiger mit Alkohol tröstet. Daher hat sich Shuggie zum Ziel gesetzt die Mutter zu retten, da sich dieser durch Mitgefühl und voller Phantasie charakterisieren lässt.
Welche Register zieht Shug, um an Agnes heranzukommen und ihre Lebenssituation zu verändern und wie sehr lässt sie sich darauf ein?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Mit einer unglaublich schönen poetischen Ader beschreibt Stuart die Geschichte von Shuggie und Agnes.
Detaillierte Handlungen, intensive Gefühle und das in einem Debüt.
Dieses Buch ist sprachlich sehr stark, aber auch inhaltlich. Es ist traurig und gefühlt könnte ich euch hier viele Trigger Warnungen (Alkohol- und sexueller Missbrauch, physische und psychische Gewalt) einbauen.


𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Eine tragische Familiengeschichte, die unter die Haut geht und noch lange nachwirkt.