Charles Pépin beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Eigenschaften des Menschen: Selbstvertrauen. Wie kommt es, dass einige Menschen nur so vor Selbstvertrauen strotzen und andere ihr Leben lang damit zu kämpfen haben? Laut Pépin besteht das Selbstvertrauen aus drei Grundkomponenten: Vertrauen in andere, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Vertrauen in das Leben. Um seinen Standpunkt zu erklären, geht er ausführlich auf die Lebensläufe erfolgreicher Personen wie Madonna, der Tennisspielerin Serena Williams oder Schriftstellerin George Sand ein. Nicht alle von ihnen sind unter günstigen Bedingungen großgeworden. Und doch haben sie gelernt, ihrem Können zu vertrauen. Können ist für Pépin aber nicht nur pures Talent, sondern oft auch harte Schweißarbeit.
Weitergehend beschreibt Pépin, warum es wichtig ist, die Unvorhersehbarkeit des Lebens zu akzeptieren, in kritischen Momenten auf sich selbst zu hören und Intuition und Verstand zusammen entscheiden zu lassen. Ein klassisches Selbsthilfebuch ist „Sich selbst vertrauen“ aber nicht. Es verkündet keine pseudoeffektiven Übungen um von heute auf morgen ein Leben umzukrempeln und möchte das auch gar nicht. Vielmehr betrachtet der Autor das Phänomen Selbstvertrauen aus ganz verschiedenen Perspektiven, taucht immer wieder ein in philosophische Gedankengänge und reflektiert das Handeln selbstbewusster Menschen.
Thematisch spricht das Buch viele Konzepte an: Etwa die Kraft der Schönheit, das Dilemma schwieriger Entscheidungssituationen oder die Problematik sinnentleerter Bürojobs in einer Informationsgesellschaft. Das Büchlein bleibt damit abwechslungsreich und unterhaltsam zu lesen und fordert den Leser auf 198 Seiten bestimmt dazu auf, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen. Der Autor übernimmt auch nicht einfach die Thesen anderer Werke, sondern hinterfragt deren Inhalte zum Teil kritisch. Einziges Manko: Philosophische Lehren werden jeweils nur oberflächlich angekratzt und nicht groß vertieft. Pépin baut sich eher ein Mosaik aus verschiedenen Lehren zusammen, die letztendlich seine eigene Position stützen. Unterm Strich ist das Büchlein aber auf jeden Fall zu empfehlen und macht jedem Mut, der hin und wieder an sich zweifelt.
Weitergehend beschreibt Pépin, warum es wichtig ist, die Unvorhersehbarkeit des Lebens zu akzeptieren, in kritischen Momenten auf sich selbst zu hören und Intuition und Verstand zusammen entscheiden zu lassen. Ein klassisches Selbsthilfebuch ist „Sich selbst vertrauen“ aber nicht. Es verkündet keine pseudoeffektiven Übungen um von heute auf morgen ein Leben umzukrempeln und möchte das auch gar nicht. Vielmehr betrachtet der Autor das Phänomen Selbstvertrauen aus ganz verschiedenen Perspektiven, taucht immer wieder ein in philosophische Gedankengänge und reflektiert das Handeln selbstbewusster Menschen.
Thematisch spricht das Buch viele Konzepte an: Etwa die Kraft der Schönheit, das Dilemma schwieriger Entscheidungssituationen oder die Problematik sinnentleerter Bürojobs in einer Informationsgesellschaft. Das Büchlein bleibt damit abwechslungsreich und unterhaltsam zu lesen und fordert den Leser auf 198 Seiten bestimmt dazu auf, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen. Der Autor übernimmt auch nicht einfach die Thesen anderer Werke, sondern hinterfragt deren Inhalte zum Teil kritisch. Einziges Manko: Philosophische Lehren werden jeweils nur oberflächlich angekratzt und nicht groß vertieft. Pépin baut sich eher ein Mosaik aus verschiedenen Lehren zusammen, die letztendlich seine eigene Position stützen. Unterm Strich ist das Büchlein aber auf jeden Fall zu empfehlen und macht jedem Mut, der hin und wieder an sich zweifelt.