Die Meier/Schnyder-Reihe, deren dritter Band "Sicht Unsichtbar" nun ist, war mir bislang gänzlich unbekannt, den frühzeitig erwähnten "Greifensee" wusste ich allerdings sofort einzuordnen, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob hier tatsächlich der See, den ich im Kopf hatte, gemeint sein würde: Relativ schnell wurde mir aber, nicht zuletzt anhand der Namen der Figuren, dass hier tatsächlich der schweizerische Greifensee gemeint sein müsse, denn diverse der Charaktere sind doch sehr schweizerisch benannt, schon eher Klischees als Realitäten entsprechend. (Ich habe tatsächlich erst einmal gegooglet, ob die Autorin tatsächlich in der Schweiz lebt oder sich "aus dem Ausland" heraus einfach nur bei den Annahmen bedient hat, wie man denn hierzulanden zu heissen habe - und bei der allgemeinen Vorstellung, dass man in der Schweiz einfach an alles ein "li" anhängt [was man im Übrigen nicht tut!].)
Einige kursiv gesetzte fluchende Ausrufe werden den meisten Nicht-Schweizern wohl allenfalls ein Fragezeichen über den Kopf zaubern, aber ich mochte diese kurzen "Rückfälle" in die Dialektik, da mir Schweizer Romane durch und durch in korrektes Hochdeutsch übersetzt ja nicht ganz geheuer sind.
Im Falle der Leseprobe war mir der Einstieg zunächst auch nicht ganz geheuer: Doch, der absolute Anfang gefiel mir noch sehr gut; ich mochte die bildliche Darstellung hier sehr gerne, auch wenn immer propagiert wird, man dürfe keine Adjektive benutzen, aber hier schien mir das einfach hervorragend zum Stil zu passen und die etwas blumigeren Schilderungen auch zur hier trügerischen Idylle, in welcher wohl doch ein Verbrechen geschehen war.
Da ich die beiden Vorgänger aber wie gesagt nicht kenne überforderte mich der Beginn durch die Vielzahl der Personen, mit denen ich sogleich konfrontiert wurde, doch ein wenig, so dass ich froh war, als die Leiche entdeckt wurde und sich die Menschenmenge quasi zu entzerren begann. Dennoch werde ich wohl noch ein wenig mehr lesen müssen, um herauszufinden, wer nun mit wem wie verbandelt ist und irgendwie reizt mich das grad so richtig, eigentlich gar mehr als die Aufklärung des Mordfalls, der in diesem Bucheinblick bis hierhin ja ohnehin nur angerissen wurde; aber ja, weiterlesen würde ich definitiv wollen!
Einige kursiv gesetzte fluchende Ausrufe werden den meisten Nicht-Schweizern wohl allenfalls ein Fragezeichen über den Kopf zaubern, aber ich mochte diese kurzen "Rückfälle" in die Dialektik, da mir Schweizer Romane durch und durch in korrektes Hochdeutsch übersetzt ja nicht ganz geheuer sind.
Im Falle der Leseprobe war mir der Einstieg zunächst auch nicht ganz geheuer: Doch, der absolute Anfang gefiel mir noch sehr gut; ich mochte die bildliche Darstellung hier sehr gerne, auch wenn immer propagiert wird, man dürfe keine Adjektive benutzen, aber hier schien mir das einfach hervorragend zum Stil zu passen und die etwas blumigeren Schilderungen auch zur hier trügerischen Idylle, in welcher wohl doch ein Verbrechen geschehen war.
Da ich die beiden Vorgänger aber wie gesagt nicht kenne überforderte mich der Beginn durch die Vielzahl der Personen, mit denen ich sogleich konfrontiert wurde, doch ein wenig, so dass ich froh war, als die Leiche entdeckt wurde und sich die Menschenmenge quasi zu entzerren begann. Dennoch werde ich wohl noch ein wenig mehr lesen müssen, um herauszufinden, wer nun mit wem wie verbandelt ist und irgendwie reizt mich das grad so richtig, eigentlich gar mehr als die Aufklärung des Mordfalls, der in diesem Bucheinblick bis hierhin ja ohnehin nur angerissen wurde; aber ja, weiterlesen würde ich definitiv wollen!