Von der ersten Seite an bin ich begeistert von dieser Leseprobe. Der Schreibstil gefällt mir hier ausnehmend gut. Die Geschichte kommt langsam in Fahrt, erzählt aus der Sicht von Emma, die ihre Großmutter und ihre Verwandten in Afrika nie kennengelernt hat. Sie berichtet über ihre Mutter, die ebenfalls bereits verstorben ist und die sehr viele Geheimnisse mit ins Grab genommen hat. Vorher hat sie aber noch viele kleine Hinweise auf die Vergangenheit gegeben, hat durch ihr Verhalten, welches manchmal ziemlich seltsam war und durch kleine Geschichten und hingeworfene Sätze einen Blick durch ein Schlüsselloch zugelassen in ihre eigene Jugend, als ihr Vater mit ihr alleine gelebt hat. Aus dem Klappentext weiß man, dass es sich auch um ein oder mehrere Verbrechen handeln könnte und dass es dramatische Ereignisse gewesen sein müssen, die Mutter Pauline zu einem Menschen gemacht haben, der an jeder Ecke mit Mord und Totschlag rechnet.
Im Text leuchtet eine feine hintersinnige Intelligenz und ein Humor auf, der mich anspricht. Ebenso wie die Vorstellung, dass Emma nach Südafrika reist, um zu erfahren, wo ihre Wurzeln liegen und was es mit ihren Großeltern auf sich hat. Ich hoffe sehr, dass ich hier Losglück habe.
Im Text leuchtet eine feine hintersinnige Intelligenz und ein Humor auf, der mich anspricht. Ebenso wie die Vorstellung, dass Emma nach Südafrika reist, um zu erfahren, wo ihre Wurzeln liegen und was es mit ihren Großeltern auf sich hat. Ich hoffe sehr, dass ich hier Losglück habe.