Gedanken an die Mutter
Eine Geschichte über die Mutter aus Südafrika. Anschließend geht die
Lebensreise nach London. Die Tochter erzählt autobiographisch über ihre
Mutter. Eine Frau, die man aufgrund ihrer Verschrobenheiten und Ansichten
sofort ins Herz schließt. Der Vater, ein verurteilter Mörder und die vielen
Geschwister, von denen einige viel zu früh verstarben.
Die kleine Pistole mit dem Perlmuttgriff. Ihr Mann ein englischer Anwalt,
der diese kleine schäbige Waffe am liebsten in den angrenzenden Kanal
verschwinden lassen würde. Schließlich mochte er keine Waffen im Haus.
Doch die Mutter besteht auf dieses Erinnerungsstück aus Südarfrika.
Ein Land, das doch auch so englisch war. Oder etwa nicht? Den Schmuck
jeglichen Coleurs versteckte sie im Kamin. Ihre größte Sorge war allerdings,
dass sich nach ihrem Ableben niemand mehr an die Verstecke erinnerte.
Eine liebenswerte Erzählung.