She left me the gun...

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cabotcove Avatar

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Der Originaltitel sagt ja eigentlich schon alles aus...

Emma Brockes Geschichte über ihre eigene Mutter Paula könnte spannender und vielschichtiger kaum noch sein.
Emma recherchiert nach dem Tod der Mutter, um alte Familiengeheimnisse zu lüften. Geheimnisse, die vielleicht besser im Verborgenen geblieben werden... Sogar Gerichtsakten zieht sie heran, um mehr zu erfahren.

Ihr Schreibstil ist von Anfang an sehr fundiert, aber dennoch nicht sachlich, sondern emotional und berührend. Ihre Geschichte bzw. die ihrer Mutter ist sehr interessant und scheint zudem recht wendungsreich verlaufen zu sein.

Ich kann mir gut vorstellen, wie es Emma ergangen sein muss, auch wenn ihr Leben ganz anders verläuft als ihres verlief bis dato, aber sie schreibt fast wie eine gute Freundin und man kann an ihrer Geschichte teilhaben, das gefällt mir sehr gut.

Auch die Originalfotos lockern die Geschichte gut auf und passen einfach toll dazu, gerade auch das Cover.

Ich möchte gern mit Emma auf die Reise ihrer Familiengeschichte gehen und denke, die von mir vergebenen vier Sterne lassen sich vielleicht noch auf 5 aufrunden nach Lektüre des ganzen Buches, denn es scheint etwas Besonderes zu sein.