Wehe, wenn sie losgelassen – Sybille bringt Schwung und Pannen ins Leben
„Sie haben Ihr Toupet ins Glücksrad geschmissen“ von Sybille Bullatschek ist bereits der dritte Band dieser Reihe über die Erlebnisse im Pflegeheim Sonnenuntergang.
Kurz zum Inhalt:
Nicht nur die Teilnahme an der „Ü80 Show“ bringt Aufregung ins Heim Sonnenuntergang, ebenso verärgern schlechte Online-Bewertungen das Personal. Auch privat erlebt Sybille eine Menge Aufregungen, als ein fescher Franzose während des Urlaubs der Nachbarn in deren Wohnung einzieht.
Der Buchtitel und das witzige Cover, schon rein optisch eine humorvolle Lektüre versprechend, haben mich sofort magisch angezogen. Das Buch erschien 2025 im HarperCollins Verlag. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die witzigen Titel sind auf den Inhalt bezogen. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Der Schreibstil ist locker, flüssig, humorvoll und durch das Schwäbische zusätzlich unterhaltsam. Auch wenn man, wie ich, neu in die Reihe einsteigt, kommt man problemlos in die Geschichte hinein und überblickt leicht den relevanten Personenkreis, ohne die Vorgängerbände zu kennen.
Schon die Namensgleichheit von Buchautorin und Protagonistin ist originell, aus deren Sicht sämtliche Erlebnisse in Ich-Form geschildert werden. Dahinter verbirgt sich die Comedienne und Comedyautorin Ramona Schukraft, die landesweit auftritt und deren Videos aus dem Haus Sonnenuntergang in den Sozialen Medien eine riesige Fangemeinde folgt.
Sybilles Erlebnisse, sowohl mit den Heimbewohnern als auch privat, sind voller Situationskomik. Eigentlich meint sie es immer gut, ist bemüht, hilfsbereit und voll im Einsatz, stolpert aber von einem Hoppala ins nächste. Ich habe mich königlich amüsiert und x-mal herzlich gelacht.
Was die Charaktere anbelangt, so sind die handelnden Personen generell gut vorstellbar. Im Mittelpunkt steht natürlich Sybille Bullatschek, die „Pflägerin der Herzen“. Für sie ist der Beruf eindeutig Berufung. Sie behandelt die alten Menschen liebevoll, zeigt Verständnis für deren Eigenarten und nimmt Rücksicht darauf. Wenn nötig, ist sie auch noch nach Dienstschluss für die SeniorInnen da. In ihrem Bemühen, den Heimbewohnern Abwechslung und Unterhaltung zu bieten, kam Sybille auch die Idee, das Heim für die „Ü80 Show“ anzumelden. Sie ist eine tüchtige Pflegekraft, im Privaten aber oft schusselig und handelt voreilig.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und wird sicher nicht das letzte sein. Mich hat das Buch blendend unterhalten. Demgemäß gibt es eine Leseempfehlung mit 5 Sternen.
Kurz zum Inhalt:
Nicht nur die Teilnahme an der „Ü80 Show“ bringt Aufregung ins Heim Sonnenuntergang, ebenso verärgern schlechte Online-Bewertungen das Personal. Auch privat erlebt Sybille eine Menge Aufregungen, als ein fescher Franzose während des Urlaubs der Nachbarn in deren Wohnung einzieht.
Der Buchtitel und das witzige Cover, schon rein optisch eine humorvolle Lektüre versprechend, haben mich sofort magisch angezogen. Das Buch erschien 2025 im HarperCollins Verlag. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die witzigen Titel sind auf den Inhalt bezogen. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Der Schreibstil ist locker, flüssig, humorvoll und durch das Schwäbische zusätzlich unterhaltsam. Auch wenn man, wie ich, neu in die Reihe einsteigt, kommt man problemlos in die Geschichte hinein und überblickt leicht den relevanten Personenkreis, ohne die Vorgängerbände zu kennen.
Schon die Namensgleichheit von Buchautorin und Protagonistin ist originell, aus deren Sicht sämtliche Erlebnisse in Ich-Form geschildert werden. Dahinter verbirgt sich die Comedienne und Comedyautorin Ramona Schukraft, die landesweit auftritt und deren Videos aus dem Haus Sonnenuntergang in den Sozialen Medien eine riesige Fangemeinde folgt.
Sybilles Erlebnisse, sowohl mit den Heimbewohnern als auch privat, sind voller Situationskomik. Eigentlich meint sie es immer gut, ist bemüht, hilfsbereit und voll im Einsatz, stolpert aber von einem Hoppala ins nächste. Ich habe mich königlich amüsiert und x-mal herzlich gelacht.
Was die Charaktere anbelangt, so sind die handelnden Personen generell gut vorstellbar. Im Mittelpunkt steht natürlich Sybille Bullatschek, die „Pflägerin der Herzen“. Für sie ist der Beruf eindeutig Berufung. Sie behandelt die alten Menschen liebevoll, zeigt Verständnis für deren Eigenarten und nimmt Rücksicht darauf. Wenn nötig, ist sie auch noch nach Dienstschluss für die SeniorInnen da. In ihrem Bemühen, den Heimbewohnern Abwechslung und Unterhaltung zu bieten, kam Sybille auch die Idee, das Heim für die „Ü80 Show“ anzumelden. Sie ist eine tüchtige Pflegekraft, im Privaten aber oft schusselig und handelt voreilig.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und wird sicher nicht das letzte sein. Mich hat das Buch blendend unterhalten. Demgemäß gibt es eine Leseempfehlung mit 5 Sternen.