zwei Mädchenschicksale Anfang des 20. Jahrhunderts

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bücherkarin Avatar

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Es sind schon zwei sehr unterschiedlich verlaufende Kindheiten, die der Autor hier schildert. Marie, die Tochter eines Buchhändlers wächst wohlbehütet auf, ihre Familie ist nicht reich, aber es gibt immer genug zu essen. Marie ist sehr wißbegierig, interessiert sich schon mit 7 für ferne Länder und träumt davon, einmal nach Amerika zu reisen.
Tina, ein italienisches Arbeiterkind wächst in größter Armut auf, muß schon mit 12 den Lebensunterhalt für die Familie verdienen, denn ihr Vater ist nach Amerika ausgewandert, um dort eine Existenzgrundlage für seine Familie aufzubauen.
Eindrucksvoll beschrieben, aber das ständige Wechseln von einer Familie zur anderen verwirrt doch etwas.