Eine wunderbar erzählte Lektüre

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rauschleserin54 Avatar

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Am Schicksalstag im Mai 2011 wird die Soldatin Soraya Alekozei schwer verletzt. So beginnt diese feinfühlige, sehr stark berührende und aufrüttelnde Geschichte von einer Frau, die in Afganistan aufgewachsen ist. Sie ist ganz anders groß geworden und ganz anderes respektiert und geliebt worden, als wir uns das in unserer vor Vorurteilen triefenden Welt vorgestellt haben. Sie erzählt sehr selbstbewußt und stolz, ohne überheblich zu sein und ohne
uns zu verurteilen. Sie liebt die Menschen, wie sie von ihren Eltern, die dem Bildungsbürgertum angehörten und von Ihrem Mann, der immer Verständnis für Sie hat. Sie brauchte keine Kopftücher tragen und konnte am Gymnasium lernen und ihre freie Meinung sagen. Ich bin fasziniert, mit einer so
warmherzigen, intelligenten Stimme von einer fremden Kultur zu hören und zu lernen. Ich bin sehr neugierig auf das ganze Buch. Danke liebe Soraya
Alekozei.