Soraya Alekozei arbeitet für die Bundeswehr als Dolmetscherin, als sie schwer verwundet wird und sogar für tot gehalten wird. Dies passiert in ihrem Heimatland Afghanistan bei einem Terroranschlag. Sie beschreibt in ihrer Biographie wie sie in dem Land aufgewachsen ist, das wir in den letzten Jahren zunehmend als rückständig, kriegerisch und radikal kennen gelernt haben. Wenn man ihre Kindheits- und Jugenderinnerungen liest, muss man seine Meinung allerdings revidieren. Offen, vor allem Deutschlland, aber auch der Welt, zugewandt und fröhlich ging es seit dem frühren 20. Jahrhundert dort zu. Ich war erstaunt, als ich das gelesen habe, weil ich es nicht in dem Maße erwartet habe. Ein spannendes Kapitel Weltgeschichte aus der Sicht einer Frau erzählt, die Afghanistan von seiner schönen und leider auch von seiner traurigen Seite kennt.