Eine Frau im Kampf gegen CIA

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larissaslawa Avatar

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Kate Swifts Mann wurde von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet. Sie deckt den Fall auf und muss seitdem zusammen mit ihrer Tochter Suzie untertauchen. Nachdem die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf an der Schule ihrer Tochter verhindert und vielen Kindern und Lehrern das Leben rettet, fliegt Kates Tarnung auf. Nun muss die Whistleblowerin nach Thailand fliehen und ihren ehemaligen Mentor um Hilfe bitten. Als eine Chance für das perfekte Täuschungsmanöver kommt ihr dabei ein zufälliger Flugzeugabsturz in der Nähe entgegen.
Ich fand die Geschichte ziemlich gut. Die Themen wie Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung sind sehr aktuell. Zu Beginn des Buches steigerte sich die Spannung richtig gut, doch zwischendurch stockte der Lesefluss immer wieder. Dies mag an den vielen verschiedenen Figuren liegen. James Rayburn konnte auch meiner Meinung nach viele gute Ansatzpunkte doch nicht ausreichend entwickeln. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass manche Geschehnisse etwas fehl am Platz wären. James Rayburns Schreibstil dagegen ist flüssig und kultiviert, er scheint sich jedoch dem jeweiligen Charakter anzupassen. Zum Schluss wird die Handlung nochmal sehr spannend. Das Ende überrascht den Leser richtig gut.
Fazit: Insgesamt ein interessanter, wenn auch ein bisschen überladener Krimi, den ich weiter empfehlen würde.