James Rayburns " Sie werden dich finden " lässt den Leser teilhaben an der harten, blutigen Realität der Ex- CIA Agentin Kate Swift, die mit ihrer Tochter zu ihrem eigenen Schutz im Verborgenen und unter falscher Identität leben muss. Als Whistleblowerin brachte sie ihren ehemaligen Mitstreiter Lucien Benway zu Fall, der nur auf eines sinnt : Rache! Somit ist das beschauliche Kleinstadt- Leben für Kate auch nicht von Dauer, sie und ihre Tochter sind alsbald auf der Flucht und suchen Hilfe bei Harry Hook in Thailand, der sich nach einer furchtbar schief gegangenen Geiselnahme ebenfalls aus dem Agentenleben zurück zog und seinen Kummer in Sex und Alkohol ertränkt. Kann der abgwrackte Agent Mutter und Tochter helfen, damit beide wieder in Frieden leben dürfen? Nimmt der ewige Teufelskreis aus Rache und Vergeltung ein Ende ?
Rayburn kreiert mit einem teils an Details regelrecht überbordenden Schreibstil ( weniger ist manchmal mehr ! ) und einem temporeichen Handlungsstrang ein spannendes Buch, das jedoch den Leser nicht gerade zu empathischen Gefühlen hinreißt.
Die Figuren bekommen durch viele kleine Details und Gedankenfetzen, teils in Rückblenden erzählt, Farbe und auch Charakter, jedoch mangelt es etwas an Tiefe. Gut verwoben sind sie Erzählstränge der Hauptfiguren. Der Thriller liest sich flüssig.
Meiner Meinung nach wimmelt es selbst für dieses Genre an Toten, blutigen Exekutionen, wenig Gefühl. Dies passt jedoch zu der Realität, in der die Protagonisten leben und tut der Spannung keinen Abbruch. Das Ende ist überraschend, kommt beinahe etwas zu kurz.
Mit ein paar Abstrichen gebe ich dennoch eine Leseempfehlung für diesen Thriller.
Rayburn kreiert mit einem teils an Details regelrecht überbordenden Schreibstil ( weniger ist manchmal mehr ! ) und einem temporeichen Handlungsstrang ein spannendes Buch, das jedoch den Leser nicht gerade zu empathischen Gefühlen hinreißt.
Die Figuren bekommen durch viele kleine Details und Gedankenfetzen, teils in Rückblenden erzählt, Farbe und auch Charakter, jedoch mangelt es etwas an Tiefe. Gut verwoben sind sie Erzählstränge der Hauptfiguren. Der Thriller liest sich flüssig.
Meiner Meinung nach wimmelt es selbst für dieses Genre an Toten, blutigen Exekutionen, wenig Gefühl. Dies passt jedoch zu der Realität, in der die Protagonisten leben und tut der Spannung keinen Abbruch. Das Ende ist überraschend, kommt beinahe etwas zu kurz.
Mit ein paar Abstrichen gebe ich dennoch eine Leseempfehlung für diesen Thriller.