Mittendrin und doch verwirrt

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marcello Avatar

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Wie so häufig: schwerer Start und dann, wenn man sich endlich in der Geschichte zurecht gefunden hat, endet die Leseprobe auch schon wieder.
Das erste Kapitel hat mich wirklich sehr verwirrt. Sicher, es war mysteriös und dadurch ein guter Aufreißer, aber ich fand die Stimmung mit dem schönen Sommertag fast schon heimelig. Dazu am Ende das Glucksen, es hat mich definitiv sehr verwirrt.
Der Einstieg in die Geschichte ist ebenfalls verwirrend, man ist direkt mittendrin in einem Einsatz, weiß aber lange Zeit nicht, worum es eigentlich geht. Irgendwann fällt mal der Name Ellen, aber das wars auch schon. Hinzu kommt, dass der Sprachstil auf den ersten Seiten sehr bildhaft und dadurch schleppend wirkt.
Als Berger aber auf der Wache ist und spätestens am Ende mit Deer redet und es eine kleine Zusammenfassung gibt, wie die bisherigen Ermittlungen verliefen, ist man so langsam angekommen. Aber dann war es ja leider schon wieder vorbeu...