Gelungenes Debüt

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orfe1975 Avatar

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Das Cover ist mir sogleich ins Auge gestochen. Das Haus, das durch die Straße verschlungen wird wie mit einem Geschenkband, was sowohl als Weihnachtssymbol als auch als Symbol für Zusammengehörigkeit und für die Quarantäne stehen kann, passt sehr gut zur Story. Bei der Kategorie Frauen/Liebesroman in Verbindung mit dem Titel dachte ich eher an eine unglückliche Liebesgeschichte, aber zum Glück entpuppte sich das Ganze eher als berührende Geschichte über eine Familie mit ihren Geheimnissen und Wünschen. Mir gefällt gut, dass die Handlung aus den Perspektiven der einzelnen Personen abwechselnd erzählt wird. So kann man als Leser jeden Standpunkt gut nachvollziehen und der Spannungsaufbau beginnt bereits mit dem Treffen Emmas auf Jesse, ohne dass beide wissen, wer der andere jeweils wirklich ist. Die ersten Seiten flogen nur so dahin: ein gelungener Auftakt, von dem ich gerne das Ende erfahren würde!