Familie hochkonzentriert

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barafl Avatar

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Sieben Tage wir ist mein erstes Buch von Francesca Hornak.
Das Cover ist liebevoll geestaltet und zeigt das Haus, in dem die Familie Birch die Zeit ihrer Quarantäne verbringt und wo es zur Enthüllung von einigen Familiengeheimnissen kommt.
Die Familie Birch besteht aus:
Vater Andrew, einem ehemaligen Kriegsreporter, der jetzt Restaurantkritiken verfasst
Mutter Emma, die sich als Hausfrau um das Wohlergehen ihrer Familie sorgt, auch wenn sie lieber einem Beruf nachgehen würde
Tochter Olivia, die als Ärztin im Ausland Haag-Patienten behandelt und deshalb nach ihrer Rückkehr für eine Woche unter Quarantäne bleiben muss
Tochter Phoebe, die beim Film arbeitet und von ihrer Hochzeit träumt, auch wenn sie in ihren Träumen ihren Verlobten George nicht sieht und schließlich kommt noch
Jesse hinzu, der außereheliche Sohn von Andrew, von dem bis zur Quarantänezeit (scheinbar) niemand etwas wusste.

Das Buch ist so gegliedert, dass jedes Mitglied aus seiner Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, man kann der Handlung aber ohne Probleme folgen.
Eine sehr gelungene verstrickte Familiengeschichte, die auch zum Nachdenken anregt, denn wie oft lebt man aneinander vorbei anstatt miteinander zu leben.